Donnerstag, 22. Dezember 2011

Weihnachtsgruß


Weihnachtsgruß

Licht, Liebe, Leben – die Weihnachtsbotschaft an uns. Jesus ist geboren.
Ein kostbares Weihnachtsgeschenk, welches wir nur mit dem Herzen sehen, verstehen und verschenken können.
Friede, Freude, Versöhnung, Barmherzigkeit und Hoffnung sind die Lichter dieser Welt. (J.H. 2011)

Das wahre Licht der Weihnachtszeit

Leise, leise ist der Glockenklang,
kaum ist er zu hören.
Übertönt von Lärm und Hast,
... vergessen ist die Weihnachtsruh.
Menschen rennen hin und her,
rastlos ohne Sinn und Zweck.
Matt und matter wird der Stern des Friedens,
überstrahlt von einem falschen Schein.
Geblendet wenden wir uns ab
vom wahrem Sinn der Weihnachtsruh.

Uns ist heut geboren der Heiland, Jesus Christ,
doch wer noch kann es sehen?
Wacht auf, die Uhr ist fünf vor zwölf,
noch ist es nicht zu spät.
Nehmet auf das wahre Licht der Weihnachtszeit,
lasst euch nicht blenden von der Gier der Zeit.
Schaut in das Licht des Friedensterns
und nehmet an, was er euch schenkt.
(@Gabriele Lortz 2011)

Ich wünsche allen ein harmonisches Weihnachtsfest, alles Gute und Gesundheit für das kommende Jahr 2012.

Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte,
für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Wir sollten sie erkennen und nutzen!

In einem Jahr kann viel geschehen. Ein Jahr kann enorme Veränderungen mit sich bringen. In einem Jahr lernt man neue, liebe, nette Menschen kennen und liebgewordene Freunde verliert man aus den Augen. Ein Jahr mit extremen Tiefschlägen, die immer wieder durch erfreuliche Momente in den Hintergrund rücken. Danke an all diejenigen, die ich durch die Arbeit mit dem piepmatz Verlag und dem Projekt „Engelbaum“ kennenlernen durfte, an die Menschen der CC Siegen, die Liebe üben und all denen, die mir in diesem Jahr auf besonders schöne Weise begegnet sind.
Alles hat seine bestimmte Zeit und nichts geschieht durch Zufall. Es ist für uns bestimmt, damit wir reifen in uns selbst.
 
Herzlich liebe Grüße, Jeanette

Freitag, 16. Dezember 2011

Adventszeit – besinnliche Zeit?

Wir alle erleben diese Zeit anders – ein jeder auf seine Art und Weise und doch haben wir alle etwas gemeinsam. Menschen suchen die wärmende Liebe in einer dunklen, hektischen, feuchten und kalten Jahreszeit. Zwischen einem Bummel auf dem Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, Adventsbasteln, Weihnachtseinkäufen, Aufführungen und vielem mehr, suchen wir alle das Licht der Liebe. Dann sind Dämmerstunden im Kerzenschein und ein passender Tee eine innere Wohltat für die Seele. Gemütlichkeit ist der Anker, den wir alle in einer hektisch gelebten Zeit benötigen. Es ist die Basis der Ruhe – ein Rastplatz für Seele, Körper und Geist.
Eine Zeit, wo sich viele schöne Gelegenheiten bieten, sich und anderen etwas Gutes zu tun und zu gönnen. Kleine Aufmerksamkeiten für liebe oder auch einsame, alte und kranke Menschen. Öffne die Augen und habe ein waches Herz. Geh hinaus in die Welt, sei ein Engel für Menschen, die Hilfe brauchen. Schenke ihnen Liebe, sei ein Lichtstrahl, ein brennendes Feuer in der großen weiten Welt. Es ist Gottes Liebe an uns, die wir in uns tragen und weit ausstreuen dürfen.

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 28. Oktober 2011

Generation Wodka - Der Griff zur Flasche



Alkohol ist die Droge Nummer eins, sagt Bernd Siggelkow - www.kinderprojekt-arche.de -  und dokumentiert mit dem Buch „Generation Wodka“ das Problem anhand schockierender Einzelfälle. Der Griff zur Flasche endet bei vielen Jugendlichen im Krankenhaus.
45 Tequila hatte der 16-jährige Lukas in einer Berliner Kneipe getrunken. Erst fiel er ins Koma, wenige Wochen später war er tot. Wochenlang diskutierten Politiker, Wissenschaftler, Eltern und Sozialarbeiter über das Thema „Komasaufen“.
„Saufen, erbrechen, weitersaufen“ sei für viele Jugendliche zum „Volkssport“ geworden. Das Problem ziehe sich durch alle Schichten. „Es gibt eine Art Wohlstandsverwahrlosung. Prozentual sind es viel mehr Gymnasiasten als Hauptschüler, die sich regelmäßig betrinken.“
In dem Buch porträtieren die Autoren junge Leute, die unterschiedliche Negativerfahrungen gemacht haben. Ein solches Beispiel ist das von Marek, der unter Alkoholeinfluss den Cousin seiner Freundin verprügelte und noch auf ihn eintrat als der bereits am Boden lag. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb das Opfer, Marek wurde zu neun Jahren Haftstrafe verurteilt. Es sind sehr persönliche Geschichten und Schicksale, die die Autoren aufgeschrieben haben. Am Ende stellen sie eine Reihe von Forderungen. Nach amerikanischem Vorbild befürworten sie ein allgemeines Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, eine Promille-Grenze für öffentliche Verkehrsmittel, ein striktes Alkoholverbot für Schwangere und ein Verkaufsverbot an Tankstellen.
Dass die Forderungen kaum Aussicht auf Erfolg haben, gestand Siggelkow gleichwohl ein. Es gehe ihm darum, wachzurütteln und eine Debatte zu führen.
(Quelle: Der Tagesspiegel/Berlin)

Meine Gedanken zu diesem Thema:
Warum greifen die Jugendlichen zu Alkohol? Darauf brauchen wir Antworten und Lösungen, damit die junge Generation nicht noch mehr in den Abgrund fällt. Früher war es die Bierflasche, heute sind es die harten Mixgetränke, die dem Körper noch mehr Schaden zufügen.
Ist das die wirkliche Lösung - jedes Wochenende trinken, den Kummer der Woche vergessen, den Stress im Rausch verdrängen? Ganz bestimmt nicht. Die Jugendlichen sind sich gar nicht bewusst, welche Folgen der Alkoholkonsum in ihrem Leben haben wird. Diesbezüglich bedarf es vorzeitige Aufklärung in den Schulen und Elternhäusern, damit diese Probleme ein wenig eingedämpft werden.
Was sind die Beweggründe, dass Jugendliche so früh anfangen zur Flasche zu greifen? Sie haben Kummer, Stress, fehlende Liebe und Verständnis, sind überfordert, fühlen sich alleine, nutzlos in der Welt und vieles mehr. Genau dort müssen wir ansetzen. Den Jugendlichen eine Hilfe sein - sie brauchen eine Vertrauensperson, damit sie den inneren Halt nicht ganz verlieren -  ihnen zeigen, dass Leben ordentlich zu gestalten - ihnen christlichen Werte zum Leben vermitteln und eine Hilfestellung sein, wenn es darum geht Lösungen für Probleme zu suchen. Leider ist es heute oftmals so, dass Elternteile wenig Zeit haben und Kinder sich nicht verstanden oder geliebt fühlen. Dies ist in erster Linie das Grundproblem und der Griff zur Flasche.
Aufklärung in der Erziehung fängt bei den Kleinen an. Leider werden wir das Problem nie in den Griff bekommen, wenn Eltern sich nicht für ihre Kinder interessieren und christliche Werte in der Gesellschaft verloren gehen.
Es gibt ein Sprichwort: Früher war alles besser.
Nein, niemals war alles besser, denn Menschen werden immer wieder Fehler machen. Wer aber einmal ernsthaft darüber nachdenkt, welchen Sinneswandel unsere Gesellschaft in vielen Bereichen angenommen hat, der wird sich darüber klar sein, dass die christlichen Werte stark in den Hintergrund gerückt sind.
Wo sollen Jugendliche hinschauen, wenn Grundregeln in der Politik, der Kirche, der Schule, von Eltern, etc. missachtet werden. Wer dort Werte wegwirft, braucht sich um unsere Gesellschaft und ihre Handlungen nicht zu wundern.
Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland brauchen unsere Unterstützung. Sie sind unsere Zukunft. Helfen Sie mit!

@ Jeanette Holdinghausen, Autorin

Die Genehmigung, diesen Kommentar auf meinem Blogspot zu veröffentlichen, wurde mir seitens dem Kinderprojekt „Die Arche“ erteilt.

Ein ähnliches regionales Projekt:
http://www.kinderarmut-in-deutschland.de/



Dienstag, 18. Oktober 2011

Das Glück liegt in deiner Hand

Auf der Frankfurter Buchmesse fiel mir der Spruch „Nimm dein Glück selbst in die Hand“  besonders ins Auge. Ein paar Tage später wanderten die Gedanken immer wieder zurück an diesen schönen Tag, an dem ich viele Momente des Glücks erlebte.
Was bedeutet Glück? Warum liegt es in unsrer Hand?
Das Wichtigste um Glück zu erleben, ist, du musst für dich positive Gefühle erzeugen.
Wer sich in seiner Haut wohl fühlt, schafft eine gute Voraussetzung Glück zu erleben und glücklich zu leben. Sozusagen eine „Kopfsache“. Die Einstellung und Gesinnung, die Antwort auf den Sinn des Lebens, sind die wahren Grundwerte, um Glück zu finden.
Schönheit, Reichtum, Wissen, Macht und materieller Besitz tragen zumindest nicht dazu bei, sich wirklich glücklich zu fühlen. Auch nicht der Traumjob, das Traumwetter, das Traumhaus oder der Traumurlaub versprechen unendliches Glücklichsein. Sie geben dir nur ein Teil von dem was dich zufrieden stellen wird und glücklicher leben lässt.
Das wahre Glück findest du in der Tiefe deines Herzens, in der Beschaffenheit deiner Gedanken. Wer Glück und Zufriedenheit im Leben sucht, muss in Dankbarkeit leben, denn dadurch vermindert sich das Negative. Vergebung ist ebenso ein sehr wichtiger Faktor zum Glücklichsein. Wer vergeben kann, lässt Ärger, Wut, Bitterkeit und Unglücklichsein keinen Raum.
Marc Aurel schrieb vor einigen tausend Jahren: „Trachte danach, die Aufgabe, die gerade vor dir liegt, mit gesammelter Kraft, in ernster, aber unverkrampfter Würde, in Liebe zu deinem Nächsten, in innerer Freiheit und Gerechtigkeit…..zu erfüllen, und verschaffe dir Ruhe vor allen anderen Gedanken.
Glück kannst du nicht kaufen oder besitzen. Es ist ein Weg nach innen, zur Seele im Menschen. Es gibt immer nur Augenblicke, wo du glücklich sein wirst. Glück heißt auch, im Einklang mit dir selber sein, dankbar sein für das, was du bist, für den Augenblick, in dem du gerade lebst.

@ Jeanette Holdinghausen


Freitag, 30. September 2011

ANNEHMEN und LOSLASSEN

Eine Sache anzunehmen, macht sie nicht schwerer, sondern leichter. Wir werden in die Lage versetzt, die Dinge mit anderen Augen anzusehen. Dazu passt folgende Geschichte, die diesen Gedanken gut zum Ausdruck bringt. Sie erzählt davon, dass Dinge in unserem Leben wie eine Reise sind, auf die man sich schon lange gefreut und die man bis in alle Einzelheiten geplant hat. Und dann spürt man, wie die Räder des Flugzeugs auf dem Rollfeld aufsetzen, und die Stewardess verkündet fröhlich: „Willkommen in Holland.“
„Holland?“, wunderst du dich. „Was soll das heißen, Holland? Ich wollte doch nach Italien! Ich müsste jetzt eigentlich in Italien sein. Ein ganzes Leben habe ich davon geträumt nach Italien zu fliegen.“
Es hat jedoch eine Änderung im Flugplan gegeben. Du bist in Holland gelandet und da musst du nun bleiben.
Das Entscheidende ist, dass du nicht an einem schrecklichen, ekligen, schmuddeligen Ort voller Bazillen, Krankheiten und Gefahren gelandet bist, sondern nur an einem anderen Ort als erwartet.
Also muss du losziehen und dir einen neuen Reiseführer besorgen. Du musst eine ganze neue Sprache lernen. Du wirst eine ganze Reihe von Leuten treffen, denen du in Italien niemals begegnet wärst. Es ist einfach nur anders als Italien. Es lebt sich vielleicht ein bisschen langsamer und leiser in Holland. Aber wenn du eine Weile dort gewesen bist und dich ein bisschen auf die neue Umgebung eingestellt hast, merkst du, dass es in Holland Windmühlen und eine Menge Tulpen gibt. Und sogar ein paar echte Rembrandts in den Museen.
Alle deine Bekannten kommen gerade von ihrem Urlaub aus Italien zurück und schwärmen dir von all den tollen Sachen vor, die sie dort erlebt und gesehen haben. Und so sagst du bis zum Ende deines Lebens: „Ja, da wollte ich eigentlich auch hin. Da hätte ich normalerweise landen sollen.“
Der Schmerz, etwas verpasst zu haben, wird nie, nie, nie vergehen, weil der Verlust dieses Traumes für dich so schrecklich schwer wiegt. Aber wenn du dich dein Leben lang darüber grämst, dass du nicht nach Italien gekommen bist, hast du nie die Freiheit, all die besonderen und wunderschönen Dinge zu genießen, die es in Holland gibt.
(Quelle: CCS)

Alles hat seine Zeit.
Was bleibt, ist die Veränderung.
Ein Gegenwind bedeutet neue Schritte erkennen, wagen und gehen.
(Copyright)

Freitag, 9. September 2011

Mit dem Herzen sehen......

Ein Herz steht für Liebe. Allerdings kann es auch sein, ein Herz wird verwundet oder traurig und rutscht in die Hose. Du fühlst dich innerlich gebrochen. Das hast du sicherlich schon einmal erlebt. Ein Herz kann aber auch standhaft sein, voll von Liebe und sehr kämpferisch.
Es spielt in unserem Leben überall eine große Rolle und ist als Organ überlebenswichtig.
Vielleicht sitzt du gerade frustriert auf der Arbeit oder hast ein langweiliges Wochenende vor dir? Oder deine Ehe/Beziehung geht kaputt? Mutlos oder depressiv, weil dein Herz verletzt wurde? Wahrscheinlich bist du nicht mit dem Herzen dabei oder dein Herz hat keine Kraft mehr, ist ausgelaugt, weil du etwas anderes von deinem Leben erwartest. Bei allem was du denkst und fühlst, spielt dein Herz eine entscheidende Rolle.
Das Herz ist die Quelle für Gefühle. Es ist nimmt die Dinge des Lebens war, wo Verstand und Herz eine große Rolle spielen. Wenn du dich allerdings immer auf deinen Verstand verlässt, wirst du im Leben scheitern. Du solltest die Stille suchen, dich selbst finden, damit du mit dem Herzen sehen kannst. Dann wirst du Liebe empfangen und geben können.

Du bist geliebt. Sei ein Sammler, such das Schöne dieser Welt und schenk Liebe.

@ Jeanette Holdinghausen

Samstag, 3. September 2011

Gute (echte) Freunde sind wichtig (2)

Ist es nicht so, dass wir oftmals Freunde finden und so schnell wir sie gefunden, sind sie auch wieder verschwunden. Waren das wirklich wahre Freunde? Nein. Wir lachen mit ihnen, fangen an ihnen zu vertrauen und auf einmal kommt das Garaus. Traurig, aber wahr. Wahre echte Freunde begleiten uns längere Zeit oder ein Leben lang, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Das zeichnet echte wahre Freundschaft aus. Ein wahrer Freund wird dich in schlechten Zeiten würdevoll begleiten, schenkt dir Vertrauen und respektiert dich so wie du bist. Selbst in harten Zeiten hält ein Freund zu dir und nimmt schweigend deine Hand.
Darin liegt sehr viel Wahrheit: In der Not erkennst du, wer wirklich deine Freunde sind. Gerade erst letzte Woche habe ich es wieder einmal erzählt bekommen. Ein Junge, der sehr schlimm erkrankt ist, eine Familie in große Not geraten ist und (angeblich) echte Freunde kein Interesse zeigen. Woran liegt so etwas? Können sie mit den Umständen nicht umgehen? Wahrscheinlich. Eines bewahrheitet sich: In einer Not kommen Menschen, von denen du es nie erwarten würdest. Das haben schon sehr viele Menschen in ihrem Leben erfahren dürfen.  
Wahre Freunde finden ist sehr schwer. Halte daran fest, es gibt sie. Wenn du dich gerade einsam fühlst, weil du keinen Freund hast, dann wird die Zeit kommen und es wartet irgendwo ein Freund auf dich, der genau für dich bestimmt ist. Auch falsche Freunde gibt es leider viel zu oft. Wenn du dich dann fragst, wo die Ursache liegt und  bitter enttäuscht wirst, dann verzweifle nicht. In dem Moment wird dir gezeigt, dass genau dieser Freund etwas hat, was du niemals mit ihm teilen kannst und der nicht für dich bestimmt ist.  Du hast ihm den Spiegel vor das Gesicht gehalten. Oftmals sind sie sogar feige und können noch nicht einmal zugeben, warum sie nicht mehr dein Freund sein können. Lasse los und gehe deinen Weg, denn es gibt einen besseren Weg für dich. Es gibt zum Glück Menschen, die dich mögen, mit denen du dein Leben teilen kannst, denn keiner von uns möchte gerne alleine sein.
Mag es manchmal noch so hoffnungslos in dir aussehen, dann steht auf einmal ein Mensch vor dir, der wie ein Engel für dich da ist. Er steht hinter dir, gibt dir mit dem Glauben und die Hoffnung auf die Zukunft Mut und Kraft, schöne und schwierige Wege durchzustehen.


@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 26. August 2011

Gute Freunde sind wichtig (1)

Eine Geschichte zum Nachdenken.
Andrew Gillespie wird mit einer niederschmetternden Diagnose konfrontiert – man hat Knochenkrebs bei ihm festgestellt. Er muss sich damit auseinandersetzen, was es beutet: Wochenlange Krankenhaus-Aufenthalte, Chemo-Therapien, Isolation, Übelkeit, Haarausfall, usw.
Andrew ist Schüler der Roake Catholic School in Virgina. An seinem letzten Schultag vor der Krebsbehandlung kommt er, wie gewohnt, in seine Klasse. Er weiß, was auf ihn zukommt – man sieht es ihm an. Und seine Klassenkameraden wissen es auch. Sein Freund Patrick Rand hat für Andrew eine Überraschung vorbereitet – ehe er leidet ...
Als Andrew Gillespie sich von seinen Klassenkameraden verabschieden will, hört er ein surrendes Geräusch. Er traut seinen Augen kaum: Sein Freund Patrick hält einen Haar-Rasierer in der Hand. Sprachlos sieht Andrew, wie sich einer nach dem anderen eine Glatze scheren lässt – 30 Jungs. „Wir sind deine Freunde, vergiss das nicht, Andrew. Egal was auf dich zukommt ...!“
Zwei Tage später kommt Andrew Gillespie ins Krankenhaus. Die Chemo nimmt ihn sehr mit. Doch Patrick beteuert ihm: „Bis es dir wieder besser geht, bleiben unsere Haare ratzekurz!“ (fest und treu)

Fazit:
Freunde bereichern unseren Horizont und machen unser Leben lebenswerter. In einer Freundschaft sollten wir füreinander da sein und den anderen akzeptieren wie er ist.  Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Liebe, Vertrauen und Ehrlichkeit sind die BASIS einer Freundschaft. Den anderen schätzen, beistehen in der Not und an den schönen Tagen das gemeinsame Gehen eines Weges genießen. Wahre Freunde gehen durch Nöte mit und sie besitzen die Eigenschaft, die Gott uns mitgegeben hat auf Erden, die Liebe. Gut, dass wir Freunde haben - gut, dass wir einander sehen - Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehen.

Teil 2 zu diesem Thema folgt nächste Woche

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 19. August 2011

Offene Augen und Ohren......

Heute schreibe ich von einer Geschichte, die sich in USA/Philadelphia ereignet hat.
Eines Tages ging ein Mann um die Mittagszeit durch die Chestnut Street und bemerkte, wie ein Stadtstreicher auf ihn zukam. Er war von Kopf bis Fuß völlig verdreckt. Das Auffälligste jedoch war sein Bart. Er reichte ihm fast bis zu Hüfte herab und an ihm klebten Essensreste. In der Hand hielt er einen Becher Kaffee von McDonald’s. Die Dreckspuren von seinen Lippen waren nicht zu übersehen. Der Dreckspatz torkelte auf ihn zu und schaute in seinen Becher. Plötzlich blickte er zu ihm herüber und rief: „Hallo, Sie! Schluck Kaffee gefällig?“
Diesem Mann stand der Sinn nicht danach. Aber er wusste, dass es richtig wäre, seine großzügige Geste anzunehmen, und so erwiderte er: „Klar, ich nehme gerne einen Schluck.“
Als er ihm den Becher zurückgab, schaute er ihn direkt ins Gesicht und meinte: „Na, Sie sind ganz schön spendabel, dass Sie so einfach Ihren Kaffee verschenken. Wie komme ich denn zu dieser Ehre?“
Der alte verdreckte Mann, schaute ihm in die Augen und antwortete: „Tja, ….irgendwie hat der Kaffee heute besonders gut geschmeckt, und ich finde, wenn Gott einem was Gutes gibt, dann soll man es auch mit anderen teilen.“ Er staunte nicht schlecht und dachte: Mann, jetzt hat er mich! Unter fünf Dollar werde ich hier wohl kaum davonkommen. Dann fragte er ihn: „Sicher  gibt es etwas, womit ich Ihnen als Gegenleistung einen Gefallen tun kann, oder?“
„Ja, Sie könnten mich zum Dank in den Arm nehmen!“ (Er hatte allerdings insgeheim gehofft, mit fünf Dollar davon zukommen).
Plötzlich merkte er etwas. Der Stadtstreicher wollte ihn gar nicht wieder loslassen. Die Leute gingen an ihnen vorüber. Sie starrten sie an. Da stand er nun in seinem feinen Anzug und umarmte diesen stinkenden, verdreckten Typen!
Es war ihm peinlich. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Plötzlich wich seine Scham, und er fing an, Achtung für diesen Menschen zu empfinden. In diesem Moment hörte er, wie eine Stimme durch die Korridore der Zeit hallte:
„Denn ich bin hungrig gewesen. Hast du mir zu Essen gegeben? Ich bin nackt gewesen. Hast du mich gekleidet? Ich bin krank gewesen. Hast du mich versorgt? Ich war Stadtstreicher in der Chestnut Street. Hast du mich in den Arm genommen?

Mich hat diese Geschichte tief berührt und gezeigt, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und Ohren durch den Tag zu gehen. Es gibt viele Sorgen und Nöte in dieser Welt. Seien wir denen, die unsere Hilfe (es muss kein Stadtstreicher sein) benötigen, ein Engel, ein Berater und ein guter Zuhörer. Legen wir einmal für eine kurze Zeit am Tag unseren Egoismus beiseite. Es lohnt sich. Geh mit offenen Augen und Ohren durch dein Leben, dann wirst du Wunder erleben.

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 12. August 2011

Du bist wertvoll

Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen Scheck von 40 EURO hoch hielt. In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute.
Er fragte: “Wer möchte diesen Scheck haben?”
Alle Hände gingen hoch.
Er sagte: “Ich werde diesen 40 EURO Scheck einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.”
Er zerknitterte den Scheck.
Dann fragte er: “Möchte ihn immer noch einer haben?”
Die Hände waren immer noch alle oben.
Also erwiderte er: “Was ist, wenn ich das tue?”
Er warf ihn auf den Boden und rieb den Scheck mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund.
Er hob ihn auf, den Scheck; er war zerknittert und völlig dreckig.
“Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?”
Es waren immer noch alle Arme in der Luft.
Dann sagte er:
“Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah: Ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 40 EURO wert.
Es passiert oft in unserem Leben, dass wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.
Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben.
Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, oder wie wir aussehen … sondern dadurch wer Du bist. Du bist etwas Besonderes und wertvoll – Vergiss das NIEMALS! Und denk daran: Einfache Leute haben die Arche gebaut – Fachmänner die Titanic.”

Verfasser unbekannt

Freitag, 5. August 2011

Die Maske der Menschen

Vielleicht hast du es auch schon öfter bemerkt, dass Menschen Masken tragen. Du wirst von einer glänzenden Fassade geblendet, wo du auf die Schale, nicht auf den Kern schauen kannst.
Sie spielen dir etwas vor, das einem Theaterstück gleicht – sie verstecken sich – sie tarnen sich und täuschen dir etwas in Worten vor. Du siehst nur den Glanz, nicht das Innere.
Auch Werbung lebt von der glänzenden Fassade, einer Maske, wo Früchte knackig, farbenfroh, und doch gespritzt sind. Gutes Aussehen ist dir wichtig. Genauso mögen wir es lieber, wenn die Gesichter der Menschen glatt und faltenlos erscheinen.
Im Grunde willst du nur diese Seite sehen – ein Sonntagsgesicht. Und was trifft letztendlich ein? Du bemerkst irgendwann, alles hat seine Kehrseite, eine Schattenseite und du bist enttäuscht, was du gerade entdeckst.
Suchst du Klarheit, Wirklichkeit und Ehrlichkeit? Dann gehe aufrichtig durch das Leben und sei kein Schauspieler. Fang bei dir an. Es bringt dir nichts, denn irgendwann kommt der Zeitpunkt und dann wird das offenbar, wie und was du wirklich bist. Du kannst ein Vorbild sein, ein Schaufenster zum Leben. Das ist Charakter, der belohnt wird.

@ Jeanette Holdinghausen

Samstag, 16. Juli 2011

Leben ist das, was du daraus machst......

Es gibt….

DINGE – die du verstehst, liebst und schätzt. Dinge, die dich manchmal innerlich zerreißen.
MOMENTE – die du aus vollen Zügen genießt oder Momente, die du nicht sehen willst.
WORTE – die dir gut tun. Worte, die verletzend sind.
TRÄUME – die du erlebst und Träume, die du nicht vergessen kannst.
LIEDER – die du liebend gerne hörst und Lieder, die du nicht hören willst.
ORTE – die du gerne in Erinnerung rufst und Orte, wo du niemals hingehen würdest.
MENSCHEN – die dich vermissen und Menschen, die aus deinem Leben verschwinden.
ERINNERUNGEN – die du im Herzen trägst und Erinnerungen, die dein Herz brechen.
GEFÜHLE – die du steuern musst und Gefühle, die du niemals steuern kannst.
TRÄNEN – die unweigerlich kommen, denen du dich nicht zu schämen brauchst.
AUGENBLICKE – die dir nie aus dem Kopf gehen. Sie halten dich lebendig.
TAGE – an denen du nicht mehr weiter weißt und spürst, du bist nicht alleine.
STUNDEN – in denen du dich allein gelassen fühlst und doch geliebt wirst.
MINUTEN – wo du begreifst, was dir wirklich fehlt und dein Leben in die Hand nimmst.
SEKUNDEN – in denen du am Verzweifeln bist und spürst, für einen Neuanfang ist es nie zu spät.

Leben ist das, was du daraus machst. Es ist kostbar und voller schöner Momente.
DU LEBST, du bist geliebt. Lebe das Leben und wirf das Vertrauen nicht weg.
DU LEBST, du bist einzigartig, ein genialer Gedanke aus Gottes Schöpfung. 

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 8. Juli 2011

Spiegel deiner Gedanken

Gedanken bestimmen unser Leben. Sie können positiv oder negativ sein. Unsere Gedanken bestimmen unsere Lebenseinstellung – sie beeinflussen unser Leben – Gedanken hast du immer und überall, sie sind mächtig. Im Spiegel des Wassers siehst du dein Gesicht – im Spiegel deiner Gedanken erkennst du dich, dein ICH.
Mach dir nicht so viele Gedanken! Leicht gesagt und mühevoll in der Durchführung. Derjenige, der ehrlich zu sich selbst ist, weiß wie schwer es ist und doch kann jeder, der dazu bereit ist, es erlernen. Wenn du allerdings zu viel denkst, dann kommst du nicht von den negativen Gedanken und Gefühlen, die sich in dir befinden, los. Sie verfinstern deine Stimmung – sie führen zu keinem Ergebnis.
Widersprüchliche Gedanken sind Störenfriede in deinem Leben. Irrationale Vorstellungen verwirren dich. Sie teilen dein Herz – sie zerreißen dich, sie bringen dich auf den falschen Kurs. Es bringt dir nichts, wenn du umherirrst und du nicht weißt, wo du dich geistlich und körperlich befindest. Du schadest dir nur selbst.
Hast du nicht manchmal das Gefühl und erschrickst, welche blöden Gedanken dir gerade durch den Kopf gehen, die du gar nicht denken möchtest? Schick sie fort. Sie helfen dir nicht, im Gegenteil, sie ärgern und reißen dich nieder. Konzentriere dich auf das, was dir und deiner Seele tut gut und lass dich nicht von den Dingen mitreißen, die dich zerstören. Gib diesen deinen Gedanken keine Macht.

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 30. Juni 2011

Egoismus in der heutigen Zeit

Das „ICH“ wird heutzutage ganz groß geschrieben. Wir stellen uns oftmals in den Vordergrund und vergessen wie es dem Nachbarn, Freund oder Bekannten geht. Spätestens wenn du eine Todesanzeige eines dir bekannten Menschen in der Zeitung liest, dann wird dir wieder bewusst, man hat sich aus den Augen verloren und ganz vergessen. Jetzt ist es allerdings zu spät. Vielleicht war genau diese eine Person sehr einsam und du bist dir darüber nicht bewusst.
Bei dem „ICH-Wahn“ geht es um die Zerstörung der menschlichen Gesellschaft, die Familie mit eingeschlossen. Viele meinen die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben oder sind des eigenen Glücks Schmied.
Das Motto unserer Egogesellschaft lautet so oft: „Ich gehöre nur mir“. Ein Egoist handelt stets ich-bezogen und sieht nur sich selbst. Derjenige aber, der Liebe lebt und übt, sieht auch andere Menschen. Egoismus und Liebe schließen einander aus – Liebe überwindet den Egoismus, die lieblose Ichbezogenheit.
An wen hast du heute schon gedacht? Wem kannst du heute eine kleine Freude bereiten?
Trau dich, lass die Türe offen stehen, denn es gibt immer Menschen, die auf der Suche nach Liebe sind. Sie sehnen sich danach.
Diese Liebe erleben die Menschen, die von der Straße kommen, jeden Donnerstagabend im Straßencafé in Siegen. House of Hope ist ihr zweites zu Hause geworden.

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 23. Juni 2011

WARUM.....WOZU....

Nimm dir einmal kurz Zeit.
Zeit zum Nachdenken.
Zeit zum Innehalten und dankbar sein.
Wenn wir ganz nüchtern das Leben vieler Menschen betrachten, dann müssen wir feststellen, es gibt einige, die leben in ihrem Leben ruhig und gesund und andere, die trifft es unheimlich hart. Die Frage nach dem WARUM ist selbstverständlich.
Eines kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Frage nicht so viel nach dem WARUM, sondern WOZU ist es für dich gut. Was kannst du daraus lernen – was kannst du ändern?
Vielleicht fühlst du dich auch einsam, nicht gewollt oder vergessen, weil du den Eindruck hast, niemand denkt an dich. Wer von sich sagt, dass hätte er noch nie gefühlt, der belügt sich, in meinen Augen, selbst. Wenn wir an einem inneren Abgrund stehen, können wir schnell das Gefühl der Einsamkeit und Ohnmacht in uns fühlen, auch wenn wir es nicht wollen.
Denke daran, es gibt Engel, auch in Menschengestalt, die in der Stille an dich denken. Ganz bestimmt hast du auch schon erlebt, dass jemand an dich denkt, wo du es nie von erwartet hättest. Ist das nicht ein besonderes Glücksgefühl? Ich, für mein Teil, schätze es ganz besonders. Es sind die Menschen, die dich im Herzen lieben und schätzen, wo die Seele spürt, wenn der Schuh beim Anderen drückt.
Vor allem verlerne nie, auch wenn dich schwere Tage heimsuchen, das Licht am Horizont zu sehen. Ein klitzekleiner Lichtstrahl hinter einer Wolke kann kostbarer wie ein kräftiger Sonnenstrahl sein. Denke daran, es gibt Menschen, die einen mühsameren Weg im Leben meistern müssen. Ein Spruch von meiner Mutter, den ich noch immer in den Ohren höre, den ich mir gut ins Gedächtnis geprägt habe.
Lebe das Leben – genieße das Schöne, solange du es kannst, denn du weißt nicht was der morgige Tag für dich bereit hält. Schnell kann alles anders sein.
Trenne dich von dem was dir nicht gut tut, was dein Leben nicht positiv mitgestalten wird, was dich traurig macht, versuche loszulassen und den Fluss des Lebens so anzunehmen wie du ihn gerade erlebst. Diejenigen, die dich vergessen haben, sind es für die Zukunft nicht wert und diejenigen, die dir hinterlistig Schaden zufügen wollen, sie haben ihr wahres Gesicht gezeigt.
Tue deiner Seele GUTES, dann lernst du wieder in der Sonne zu tanzen.
Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl inneren Frieden zu finden, die kleinen Dinge im Leben mit großer Wertschätzung zu betrachten und sich an jedem neuen Tag, an dem du lebst, dankbar zu erfreuen.

Diese Zeilen gelten insbesondere für die Menschen, die gerade das Gefühl haben, sie sind alleine. Denke daran, du bist nicht alleine. Diese Gedanken sind dir gewidmet.

@ Jeanette Holdinghausen


Freitag, 17. Juni 2011

Ein einziges Wort - seine Wirkung

Ein einziges Wort kann Tränen vertreiben -
ein einziges Wort kann ein Lächeln in Gesichter zaubern.
Ein einziges Wort kann Leben retten -
ein einziges Wort brachte schon viele Menschen zusammen.
Ein einziges Wort kann Licht und Dunkelheit sein.
Ein Wort kann manchmal sehr mächtig sein.

Ein einziges Wort
zur rechten Zeit,
am richtigen Ort,
bedeutet Freundlichkeit.

Ein fröhliches Lächeln
zur rechten Zeit,
am richtigen Ort,
bedeutet Herzlichkeit.

Ein guter Zuhörer
zur rechten Zeit,
am richtigen Ort,
bedeutet Aufmerksamkeit.

Ein gütiger Helfer
zur rechten Zeit,
am richtigen Ort,
bedeutet Barmherzigkeit.

Eine liebevolle Umarmung
zur rechten Zeit,
am richtigen Ort,
bedeutet Liebenswürdigkeit.

Wem schenkst du heute ein nettes Wort, ein wenig Zeit, ein Lächeln oder eine Umarmung?
Denke daran, ein bisschen weniger Egosimus, ein bisschen mehr Liebe und den Blick für dein Umfeld macht die Welt glücklicher.

@ Jeanette Holdinghausen


Freitag, 10. Juni 2011

Pfingsten – ein langes Wochenende?

Was bedeutet dir dieses christliche Fest oder ist es nur ein langes Wochenende für dich? Ein zusätzlicher freier Tag in einer schöner Jahreszeit, was will der Mensch mehr? Nicht nur das. Pfingsten ist mehr. In der Reihe der christlichen Feste macht Pfingsten den Abschluss. Der Ursprung des Festes ist uralt, sagt die Theologin Susanne Schmid und ergänzt, dass Pfingsten das Fest sei, an dem wir uns auf die Lebenswerte besinnen sollten. Ist es nicht so, wir haben ihn schlicht vergessen. Und das ist marktwirtschaftlich gedacht, nur natürlich. Events an diesen Tagen gibt es genug. Ein Ausgleich um den wahren Charakter des Festes zu vergessen. Pfingsten ist ein Fest des Geistes – ein sehr unauffälliges Fest ist es geworden. Ein viel zu unauffälliges Fest in einem christlich geprägten Land, denn um dieses Fest zu verstehen muss die Orientierung für Sinn und Geist vorhanden sein.
Wenn es allerdings verdrängt wird und der Sinn des Festes nicht weiter gegeben wird, wie  sollten Menschen damit etwas anzufangen wissen. Da lauert die Gefahr, dass wir Weihnachten ohne das Kind in der Krippe, Ostern ohne den auferstandenen Jesus und Pfingsten ohne den Heiligen Geist feiern.
Wo bewegen wir uns in Deutschland? Wo bewegst du dich? Wie sehen deine christlichen Werte aus? Überdenke dein Leben, besinne dich oder besuche einmal ganz spontan einen Gottesdienst.

Ich wünsche allen Lesern schöne Pfingsttage und einen Ruheplatz für die Seele.

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 9. Juni 2011

Erlebnis in Mainz

Herrliches Sonnenscheinwetter und viel Wind haben die Tage in Mainz begleitet. Da ich diese Stadt schon ein wenig länger kenne, wusste ich, welch ein Flair mich am Rheinufer erwarten würde. Es ist immer wieder schön von der Rheingoldhalle zum anderen Ufer nach Mainz-Kastel zu schauen. Es hat seinen eigenen besonderen Reiz. Das Reduit und das Strandbadkastel gibt diesem Flecken eine reizvolle Note. Und wenn so herrlich die Sonne scheint, kommt richtige Urlaubsstimmung auf.  Es hatte ein Gefühl von „Urlaubsfeeling“. Der abendliche Zauber der Theodor-Heuss-Brücke und den Blick auf Kastel habe ich voll ausgekostet und genossen.
Die Messe an sich, dass hatte ich schon im Vorfeld erahnt, war nicht der große Renner. Vieles war sehr schlecht organisiert und der Verkauf an den meisten Ständen ließ zu wünschen übrig.
Im Grunde kein Wunder, wo es ein überaus großen Markt von Büchern gibt. Es war für mich trotzdem sehr interessant zu sehen, wie und was die kleinen Verlage präsentieren. Die Begegnungen mit einigen neuen Verlagen, Ideen und Menschen, die ich bis dahin noch nicht persönlich gesehen hatte, standen für mich im Vordergrund. Ich kann sagen: es hat sich gelohnt. Die neuen Begegnungen haben meinen Horizont erweitert, andere Perspektiven gezeigt und dadurch sind weitere Ideen entstanden. Mehr habe ich nicht erwartet – das wäre auch zu viel verlangt.
Diese erlebnisreichen Tage habe ich mit einem Besuch am Sonntagmorgen im Fernsehgarten in Mainz abgeschlossen. Überraschenderweise habe ich sogar noch eine Sitzplatzkarte bekommen und wurde vom Servicepersonal in den unteren Bühnenbereich geführt. Ich glaube, ich habe sehr verwundert geschaut, so nah am Geschehen sitzen zu können. Etwas womit ich niemals gerechnet habe. Trotz der großen Hitze und einer inneren Hitzewelle war es ein sehr schönes Erlebnis.

Ein herzliches Dankeschön an die Personen, die ich in Mainz getroffen habe. Ihr seid mit beteiligt an diesem schönen Wochenende. Ein weiterer Dank gilt den Personen, durch die ich neue Impulse bekommen habe und diejenigen, welche mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Jeanette

Freitag, 27. Mai 2011

Moderne Kommunikation

Willkommen in der Welt der modernen Kommunikation. Radio und Fernsehen kennen wir alle schon sehr lange. Damals war es eine Sensation und heutzutage können wir kaum abwarten, was es an Neuigkeiten in Bezug auf die kommunikative Welt gibt. Wir müssen ständig auf dem neuesten Stand sein, damit wir mit Freunden mithalten können, lassen uns berauschen und berieseln von all diesen Dingen und nehmen unsere Außenwelt nicht mehr richtig wahr. Sehr traurig. Wir nutzen Computer, Handys und einiges mehr. Menschen vergessen selbst die eigene Familie, leben im Schein und merken nicht einmal wie sich ihr Leben rückwärts, anstatt vorwärts, entwickelt.
Es gibt so viele Schönheiten, womit wir Menschen glücklich und zufrieden sein könnten. Wenn wir den richtigen Umgang für die kommunikative Welt finden, dann schaffen wir es, alles rechtens unter einen Hut zu bringen.
Ich selbst bin kein Gegner von all diesen Dingen, denn gäbe es diese Technik nicht, wäre mein Leben etwas anders verlaufen. Letztendlich kam ich selbst durch das Internet und die Krankheit meiner Mutter zum Schreiben.
Aber ehrlich, wenn ich so manche Menschen, die mir bis jetzt im Internet begegnet sind, betrachte, dann wird mir wahrlich schwindlig vor Augen. Ich möchte keiner Person ein Ärgernis sein und solltest du lieber Leser, dich angegriffen fühlen, dann denke einmal bewusst über meine Worte nach. Es ist eine tadelnde Liebe von meiner Seite aus. Bitte betrachte es so und nicht anders.
Wenn du mit offenen Augen durch das Internet gehst, dann wirst du schon viele Dinge beobachtet und gefunden haben. So würde ich es beschreiben: Willkommen im Karussell der Illusionen. Hier darf ein Mensch sein, so wie er in Wirklichkeit nicht ist. Wir können Fotos einstellen, die gar keine Ähnlichkeit mit uns haben. Wir können lügen, dass sich die Balken biegen. Wir können Herzen brechen und Menschen verletzen. Wir haben Chancen, die wir in der Realität niemals hätten. Wir strotzen vor Selbstbewusstsein und wenn wir den PC ausmachen, dann sind wir wieder der Mensch, der in der Realität lebt. Oder ist es für dich Freude im Alltag, weil du keine andere Freude am Leben hast?
Dann ist es an der Zeit, dein Leben in den Griff zu bekommen – neue Ziele zu setzen und dir ein anderes Hobby als Ausgleich zu suchen.
Für mich ist das Schreiben, eine Zeit, wo ich dem Alltag entfliehe und Kraft tanken kann. Mein Wunsch und Ziel ist es, mit dem Schreiben andere Menschen zum Nachdenken anzuregen oder ihnen eine kleine Hilfe sein. Die Liebe zu den Menschen ist mir sehr wichtig. Liebe ist ein unendlich großes und schönes Wort. Da wo Liebe wohnt, dort bekommt der Mensch auch Liebe. Da wo Verletzung ist, wird Hass zur Chefsache. Solltest du lieber Leser einmal in so eine Situation geraten, dann vergib dem Gegenüber und sage: Vergib ihm, auch wenn es bewusst geschehen ist. Derjenige, der sich selbst liebt, geht seinen Weg in Ehrlichkeit und Gradlinigkeit. Wer so im wahren Leben lebt, der lebt es auch in der kommunikativen Welt.
Diese moderne Welt ist nun mal ein Bestandteil unseres Lebens. Wenn wir ehrlich sind, dann wollen wir sie auch gar nicht mehr missen, denn es sind auch sehr viele Vorteile damit verbunden. Wenn wir alles in einem ausgewogenen Maße angehen und leben, dann macht es Freude. Vergessen wir die Welt dort draußen nicht –  Familie und Freunde – die Natur, Gottes Schöpfung. Sie ist wunderschön und voller Leben.

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 19. Mai 2011

Licht und Liebe

Das Licht dieser Welt schenkt Liebe und Hoffnung – Licht und Liebe überfluten dein Herz, wenn du es dafür öffnest. Lass es scheinen und andere spüren lassen.

Wir brauchen das Licht in dieser Welt. Ohne Licht kein Leben, es kann nichts existieren – kein Mensch, keine Pflanzen, Tiere und alle Dinge, die mit der Schöpfung verbunden sind.
Das Anfangswerk geschah mit göttlicher Liebe, das dir geschenkt wird, weil nichts größer ist als seine Liebe. Inmitten dem Einklang der Natur und Menschen, die du liebst, wirst du dieses Licht und diese wunderbare irdische Liebe erkennen und sehen. Öffne bewusst deine Augen, lass dich leiten von all der Schönheit von Licht, Liebe und Hoffnung, auch wenn es wieder einmal Nacht bei dir wird. Denke daran, nach einer Nacht voller Dunkelheit folgt immer wieder ein Tag, der Licht ins Dunkel bringt. Noch nie ist es anders gewesen, bis zum heutigen Tage. Dieses Licht hat eine heilende Kraft. Wenn du dein Herz dafür öffnest wird es in dein Herz scheinen.

Du lebst. Du bist einmalig und wirst geliebt. Licht und Liebe werden dir geschenkt. Du musst es nur annehmen und mit deinem Herzen erkennen.


@ Jeanette Holdinghausen

Montag, 16. Mai 2011

Und plötzlich bist du nicht mehr da.......

Viel zu schnell und plötzlich kommt ein Sterben eines geliebten Menschen, eines Freundes, Nachbarn oder Bekannten. Machtlos stehst du dem Tod gegenüber. Tragisch, nicht in Worte zu fassen. So geht es mir gerade.
Du bekommst eine Botschaft übermittelt, die reißt dir den Boden unter den Füßen weg. Du wolltest dieser Person noch eine wichtige Nachricht mitteilen und bekommst gesagt: Sie ist verstorben.
In diesem Moment wird mir einmal mehr bewusst wie schnell das Leben ein Ende haben kann. Dass wir jeden schönen Augenblick in unserem Leben genießen und mit den Menschen in unserer Umgebung in Frieden und Harmonie leben, damit keine Altlasten zurückbleiben, wenn sie uns plötzlich verlassen.
Manchmal haben wir die Chance und können noch Worte, die uns wichtig sind, einem lieben Menschen sagen, und doch sehen wir immer wieder, ein Sterben kann auch plötzlich und unverhofft kommen. Egal welches Alter. Niemand kann sagen: Ich lebe übermorgen noch. Sind wir uns dessen bewusst? Haben wir noch etwas in Ordnung zu bringen, damit ich mit beruhigendem Gewissen und in Ruhe sterben kann? Mag sein, du denkst, es ist mir dann egal, weil ich es sowieso nicht mehr mitbekomme und doch ist es ein schönes Gefühl für die Person, die zurück bleibt.
Halt Stopp. Hast du dir einmal Gedanken darüber gemacht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt? Ja, dass gibt es. Es sind zwei Möglichkeiten, die du dir aussuchen kannst: Himmel oder Hölle. In einen von beiden wirst du die Ewigkeit verbringen.
Vielleicht lachst du jetzt und sagst: Glaub du es, ich nicht. Dann sage ich: Irgendwann wirst du sagen, hätte ich doch mehr Glauben gehabt. Dann ist es vielleicht zu spät.

Einen Menschen loszulassen ist nie einfach und Abschied ist ein langer Weg. Auf diesem Weg sind Erinnerungen wichtige und große Schritt. Sie gleichen schönen Blumen, die etwas von der Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Menschen widerspiegeln. Die Zuversicht, dass kein Mensch tiefer fallen kann, als in Gottes Hand, ist dabei ein wunderbarer Trost.

Allen Trauernden wünsche ich viel Kraft und Gottes Beistand. Mögen sie die Liebe und den Trost in dieser schmerzvollen Zeit erfahren. Gute Freunde werden dich begleiten und dir eine große Hilfe sein. Wenn du jetzt schwach bist, lass dich fallen. Du wirst aufgefangen.

@ Jeanette Holdinghausen

Mittwoch, 11. Mai 2011

Zufälle gibt es nicht.........

Es treten nie Menschen in dein Leben oder du erlebst nie Situationen in deinem Leben, das ohne Grund geschieht. Zufälle gibt es nicht – es ist für dein Leben bestimmt. Dann kommt es darauf an, ob du es annehmen wirst oder auch loslassen kannst.
Ich, persönlich, glaube an Gott und er weiß was gut für mich ist. Er hält die Fäden in seiner Hand. Manchmal schickt er uns nicht so schöne Dinge. Manchmal werden wir nie erfahren, warum dies oder jenes passiert ist und manchmal sind wir so überrascht, dass wir denken, oh ja, deswegen musste es so oder so kommen.
Es gibt Begegnungen mit Menschen, da können wir nur staunen oder Erlebnisse in unserem Leben, die wir uns gerne in Erinnerung rufen. Wiederum gibt es andere, wo wir denken, dass kann doch nicht wahr sein. Wir fragen oftmals nach dem WARUM. Ganz menschlich und doch sollten wir uns immer das Schöne vor Augen halten. Das ist bereichernd in unserem Leben und wenn wir dies mit dem Herzen erkennen, dann leben wir wesentlich besser. Und wenn du ein nächstes Mal das WARUM auf den Lippen hast, dann frage dich: WOZU ist das gut, was ich gerade erlebe. Wenn du das für dich im Inneren erfasst hast, dann durchlebst du wesentlich besser eine schlechte Phase in deinem Leben. Denke stets daran: alles ist für dich bestimmt – Zufälle gibt es nicht. Es gibt einen, der einen besseren Plan für dein Leben hat, auch wenn du es gerade nicht erfassen kannst.

Entscheidend für diese Einstellung waren die letzten Jahre in meinem Leben. Es gab wunderbare bis grauenvolle Ereignisse. Es gab Menschen, die ich sehr schätzen gelernt habe und Menschen, die mich haben fallen lassen. Dass ist der Zug des Lebens und kein Zufall. All diese Situationen haben mein Leben verändert und bereichert, auch traurige Erfahrungen. Menschen, die mich vergessen haben, sie haben mich gelehrt in der Kälte und Einsamkeit, Kraft zu schöpfen. Diejenigen, die mich belogen haben, sie haben mich den wahren Wert von Wahrheit gelehrt. Sie haben mir noch zu größerer innerer Stärke verholfen, auch wenn sie mich verletzt haben. Menschen, die mein Vertrauen missbraucht haben, sie haben mich achtsamer werden lassen.
Diejenigen, die meine Ziele belächelt haben, sie haben mich noch ehrgeiziger an ihnen arbeiten lassen. Es war bestimmt nicht immer einfach. Auch zu sehen, sich Freunde nennen und zu erkennen, dass sie keine waren. Sie haben mir jedoch gezeigt, was nie ein Freund tun sollte.
All das hat mir auf dem Weg zu meinem Ziel „AUTORIN“ geholfen und deswegen bin ich dankbar für all die durchlebten Stationen in den vergangenen Jahren. Vor allem bin ich denen dankbar, die mich so lieben und mögen wie ich bin – über wahre Freunde – über wunderbare Begegnungen und Erfahrungen.

Wenn du, lieber Leser, diese Zeilen gelesen hast, versuche es einmal auf dein Leben zu übertragen und du wirst bestimmt viele Parallelen erkennen. Ich wünsche mir für dich, dass du glücklich bist. Und sollte das Glück gerade nicht mit dir sein, dann denke daran: nach einer Nacht folgt immer ein Licht. Irgendwann wirst auch du es erkennen und schätzen lernen.

 @ Jeanette Holdinghausen

Samstag, 7. Mai 2011

Gut, dass es dich gibt.....

Ich finde es gut, wenn sich am Muttertag alle wieder einmal daran erinnern, was sie ihrer Mutter zu verdanken haben und wenn sich die Gesellschaft daran erinnert, welchen Dienst die Mütter leisten.
Was mir daran nicht gefällt: die Geschäfte, welche mit diesem Tag gemacht werden. Sichtbar übertrieben in meinen Augen. Innere Wertschätzung geht ganz und gar verloren. Ehemänner und Kinder wollen oftmals mit Geschenken etwas gut machen, wo jedoch das Herz nicht am rechten Fleck sitzt. Das gilt nicht für die Allgemeinheit und doch kommt es vor. Aus diesem Grund erwähne ich es an dieser Stelle.
Warum werden gerade die Mütter in besonderer Weise angesprochen?
Das  A und O für die Entwicklung, ist das Gedeihen eines Menschen, dass er von Anfang an, von Geburt an hineinwachsen darf in eine Welt der Liebe und der Geborgenheit. Ein Menschenkind braucht ein sicheres Nest und Nestwärme - es braucht viel Pflege, Zuwendung  und Zeit in einer festen familiären Umgebung, damit es sich in Ruhe entwickeln kann und zu einer Persönlichkeit heranwächst, die ihrerseits auch wieder Positives weitergibt, etwas tut für die Menschen und die Welt.
Und da werden die Mütter in erster Linie gefordert. Eine Mutter, die ihr Kind liebt, möchte nur das Beste für ihr Kind und versucht alles was in ihrer Macht steht, ihrem Kind mit auf den Weg zu geben.

Solange du eine Mutter hast, sage ihr „Danke“, genieße die Stunden mit ihr, denn diese Zeit kann schneller vorbei sein, wie dir lieb ist.
Das musste auch ich erfahren. Denn meine Mutter wurde im Jahr 2008 sehr krank und starb innerhalb von 10 Wochen. Es war eine Frau, die mitten im Leben stand, stets um das Wohl anderer bemüht war und dann trat eine unheilbare Krankheit in ihr Leben. Sie liebte das Leben, das Schöne, die Gesellschaft, das Reisen, gutes Essen, schöne Kleidung, Blumen und vieles mehr. Gott hatte einen anderen Weg mit ihr vor, den wir selbst bis heute nicht verstehen, denn sie hat eine große Lücke hinterlassen. Eine ältere Freundin gab mir zu dieser Zeit einen Ratschlag mit auf den Weg. Jeanette, da du sie nicht jeden Tag sehen kannst – die Entfernung es nicht zulässt, telefoniere so oft es dir möglich ist. Du wirst es sonst bitterlich bereuen. Diesen Rat habe ich mir sehr zu Herzen genommen und bin dieser Frau noch heute dankbar dafür.

Danke Gott dafür, dass du eine Mutter hast oder haben durftest. Sag ihr danke, denn sie ist besorgt um dich – ja, sie sorgt für dich. Sie ist ein Teil deines Lebens. Wahre echte Mutterliebe geht über den Tod hinaus. Nimm sie in den Arm, solange du es kannst. Versuche nie etwas im Raum stehen zu lassen, dass dir innerlich weh tun würde, wenn sie von heute auf morgen nicht mehr da wäre.

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 5. Mai 2011

Ein Lächeln kostet nichts.....

und bereichert den Empfänger, ohne dass du ärmer dabei wirst. Ein kurzer Blitz im Gesicht eines Menschen – die Erinnerung kostbar und schön. Du musst für dich selbst erkennen, wie reich du dabei werden kannst. Es bringt Glück ins Haus, fördert das Arbeitsleben, bringt dem Müden die Erholung, dem Mutlosen die Ermutigung, dem Traurigen eine Aufheiterung – es ist das beste Mittel gegen Ärger, das Kennzeichen der Freundlichkeit.
Es ist eine große Bereicherung in unserem Leben und doch ist es oftmals so, dass diese Grundlagen in unserer Gesellschaft und dem täglichen Leben verloren gehen.
Viele Menschen sind so beschäftigt, dass sie neben sich selbst herlaufen, den Anderen übersehen, sich selbst unglücklich machen und obendrein unzufrieden werden.
Schade, denn jeder Mensch kann sich ein Lächeln leisten und niemand braucht so nötig ein Lächeln, der für andere keines übrig hat.  Hast du den Wert des Lächelns einmal schätzen gelernt, dann weißt du wie wertvoll es ist. Der Glanz in den Augen eines Menschen kann den Tag in großartiger Weise bereichern.
Das erfahre ich immer wieder. In ganz besonderer Weise bei meinem täglichen Morgenjob. Diese Arbeit hat mich gelehrt, wie wertvoll und schön ein Lächeln sein kann und was für einen hohen Stellenwert es im Leben dadurch bekommt. Da begegnest du Menschen, die dich kennen, denen du freundlich und lächelnd begegnest und sie grüßen dich irgendwann aus weiter Ferne. Sie wissen wie du bist, schätzen und mögen dich. Das wirst du jedoch nur erfahren, wenn du dir Mühe gibst, dich den Menschen offen und freundlich zeigst.
Es ist jedoch nicht nur das Lächeln. Das freundliche „Miteinander und Füreinander“ ist ausschlaggebend. Ein kurzer freundlicher Gruß kostet ebenso nichts, eine Frage auch nicht und ein Telefonanruf ist nur ein wenig zeitaufwendig. Wenn du einen Menschen damit glücklich machen kannst, dann hast du eine wunderbare Sache erreicht. Die Liebe zu dem Nächsten kann dich überaus reich machen. Der Egoismus zeigt dir irgendwann wo es lang geht und das kann bitter sein. Deshalb erlerne immer wieder aufs Neue, wie kostbar und schön ein Lächeln ist.

„Halt dich fröhlich“. Ein Spruch, den ich oft in den Morgenstunden von einem Menschen zu hören bekomme. Und nicht zu vergessen der Zauber dieses Gesichtes, das Lächeln……

@ Jeanette Holdinghausen

Donnerstag, 28. April 2011

Ein kleines Wunder - so kostbar und schön

Schön, dass es dich gibt! Schön, dass du nun endlich das Licht der Welt erblicken durftest.
Ja, dass sagen alle frisch gebackenen Eltern, Großeltern, Bekannte und Freunde, wo ein kleines Lebewesen auf die Welt gekommen ist. Ob jung oder schon etwas älter, es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Es heißt, dass Leben umzukrempeln, denn so ein kleines Würmchen wird die Eltern ganz schön in Beschlag nehmen. Dieses neue Leben ist eine große Herausforderung - Freiheiten werden eingegrenzt und doch lohnt es sich zu verzichten, denn so ein kleines Wesen wird dir immer wieder mit einem Zauber begegnen.
Es werden auch Tage kommen, wo du anders denken wirst. Denke dann an die schönen Augenblicke zurück, die dein Herz erwärmen und dich fröhlich stimmen. Genieße ganz bewusst dein Kind, die Verbindung zwischen dir und deinem Partner. Kinder sind eine Bereicherung fürs Leben. Gib ihm Liebe, Wärme und Geborgenheit. Zeig ihm die Schönheiten dieser Erde - erziehe dein Kind im rechten Glauben und Anstand, denn viele Werte gehen in der heutigen Zeit verloren.
Jeder Mensch ist einmalig und wertvoll, von Gott geliebt.
Neben unserer Liebe gibt es nichts Besseres als Gottes Segen und seine Liebe für ein Kind.

Kinder sind eine Gabe Gottes – sie sind ein Geschenk.

Ich wünsche allen Eltern, die so ein kleines Lebewesen in Händen halten, alles Gute, viel Weisheit und große Freude mit ihrem Kind.

Gott segne dich, kleines Wesen, damit dein Leben gelingt.



@ Jeanette Holdinghausen

Mittwoch, 20. April 2011

Frohe Ostern

Ostern tut gut
Ostern – es riecht nach Frühling und milder Sonne. Ostern verheißt frisches Grün, leuchtende Osterglocken und bunte Tulpen. Und es klingt nach gemütlichem Osterfrühstück, nach Ruhe, Eiersuchen mit Kindern und Enkelkindern oder einem ersten Ausflug ins Grüne.

Ostern weckt Hoffnung
Es erinnert uns vor allem an den hoffnungsvollsten Tag der Weltgeschichte. Keine Nachricht hat die Welt mehr verändert als diese: „Jesus ist auferstanden und lebt.“ Aus Angst und Zuversicht, aus Verzweiflung neue Hoffnung, trotz Sterben beginnt neues Leben. Wie die Natur nach einem langen Winter zum Leben erwacht und aus dem frostigen Boden die ersten Knospen hervorbrechen, so ist Hoffnung für unser Leben angesagt. Wir freuen uns an der Auferstehung. Wir feiern den Sieg des Lebens.

Ostern erinnert an Jesus
Er lebt. Für die Augen zwar verborgen, durch den Glauben jedoch zu erfahren. Wer ihm vertraut, erfährt Hoffnung und Geborgenheit.

Ich wünsche allen Lesern, Bekannten und lieben Freunden ein besinnliches, frohes und gemütliches Osterfest.
Genieß die Schönheit der Natur, öffne bewusst deine Augen – es ist das größte, schönste und kostbarste Geschenk.

@ Jeanette Holdinghausen

Dienstag, 12. April 2011

TRÄUME

Sommer, Sonne, Strand und Meer,
oh wie lieb ich das so sehr.
Ach, ich mag die lauen Lüftchen
und die wunderbaren Düftchen.

Ich atme ein mit viel Genuss,
so als wäre die Luft ein MUSS.
Erinnerungen die das Herz mir quälen,
die Sonne scheint und ich fang an zu zählen.

Wann werde ich dich wieder sehn,
ich beginne innerlich zu flehn -
die Zeit ging viel zu schnell vorbei,
mir war es gar nicht einerlei.

Eine Heimat hab ich hier gefunden,
mein Herz ist schon fest mit dir verbunden.
In Gedanken sitz ich in der Taverne,
dort, wo ich jetzt wär so liebend gerne.

Ich denke an den Wein und die Speisen,
dafür geh ich gerne mal auf Reisen.
Ja es lohnt sich immer wieder,
im Ohr den Klang der schönsten Lieder.

Siehst du die Sterne im Mondenschein,
sie sind so weit, erscheinen winzig klein -
doch sagen sie mir, komm schnell zurück,
denn hier, nur hier, findest du dein Glück.

Zur Erinnerung an die wunderschöne Sithonia (Griechenland)


@ Jeanette Holdinghausen


Meine Gedanken zum obigen Thema:
Träume, die realitätsnah sind, erhellen die Seele eines Menschen.
Es wird immer etwas im Leben geben, was wir nie erreichen können und erleben. Das Schönste sind doch die kleinen wunderbaren Wahrnehmungen, die den Tag erhellen und verschönern.
Diese sollten wir festhalten und im Herzen verankern.

Montag, 11. April 2011

Nachgedacht - Ein fleißiger Vogel

Vor einigen Wochen habe ich mich über einen Krachschläger, der in der Dachrinne am Haus pickte und Müll von oben am Boden hinterlassen hatte, gewundert. Ihm gefiel das Moos, das er dort fand. Fleißig flog er umher, von Nachbar zu Nachbar, und holte sich das, was er brauchte. Scheu war er ganz und gar nicht. Ich konnte ihn von Nahem sehr gut beobachten. Er schaute gut gelaunt durch die Gegend, pickte hier und dort, nahm sich einiges im Schnabel mit und flog in Nachbars Gebüsch. Mal hatte er viel Baumaterial im Schnabel, mal verlor er etwas, und doch hatte er sein Ziel vor Augen, das er verfolgte und fleißig daran baute. Sein Nest.
Im Prinzip ist es auch so bei uns Menschen. Wir verfolgen ein Ziel, haben es vor Augen und bauen daran. Und was passiert, wenn wir es nicht erreichen oder der Weg ein anderer ist, wie wir es uns wünschen? Sind wir dann ärgerlich? Über uns selbst? Oder fangen wir an, Gott anzuklagen?
Wir sollten uns immer bewusst sein, Gott steht über allem. Er weiß was gut für uns ist – er hilft und ist uns treu in jeder Lage, so wie die Vogelmutter ihre Kleinen versorgt. Eines sollten wir nie vergessen, das Gebet und sein Wort. Das ist unser Nest. Dort finden wir den nötigen Halt und die Geborgenheit. Er hat es uns, als seine Botschaft, für unser Leben auf der Erde hinterlassen.
Menschen sind wie Zugvögel – sie kommen und gehen, aber Gott verlässt uns nie. Er hält seine schützende Hand über uns.

@ Jeanette Holdinghausen

erschienen unter "nachgedacht" im Siegerlandkurier am 10.04.2011

Freitag, 8. April 2011

Wunderschön, der Frühling.....

Ist es nicht ein herrliches Gefühl, wenn nach einem langen und kalten Winter der Frühling erwacht?
Mir geht es zumindest so. Ich liebe es, wenn die Natur erwacht, die Sonne mit ihren Sonnenstrahlen mein Herz erwärmt. Die Vögel fröhlich zwitschern, die ersten Zitronenfalter umher fliegen, Blumen aufgehen und anfangen zu blühen. Manchmal denken wir, wofür gibt es eigentlich den Winter, der uns oft so kalt, trist und trostlos erscheint. Er hat auch eine schöne Seite, denn nach dem Winter folgte noch immer der Frühling und wir dürfen uns daran erfreuen. Wir freuen uns, wieder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen – auf ein kurzes Sonnenbad – den Wald, mit seinen frischen Facetten, zu erleben – draußen im Cafe einen Kaffee an der Luft zu genießen und vieles mehr. Es ist ein Aufwachen, ein Neubeginn im Jahr. Wir Menschen werden fröhlicher, gelassener und wenn dann der erste Regen kommt, dann fangen wir wieder an zu schimpfen. Das sollten wir nicht, denn dieser ist von enormer Bedeutung für die Schönheit der Natur. Er gehört mit in Gottes Schöpfung. Er wusste was er machte, als er die Erde schuf. Er schuf die Natur, die Tiere und den Menschen in großer Vielfalt. Wir sollten fürsorglich damit umgehen, dass genießen, was er uns gegeben hat.
Geht es dir einmal nicht so gut, denke an die Schönheit – halte sie dir vor Augen und besinne dich in einem Moment der Stille auf all das Schöne auf der Erde. Du wirst es mögen und lieben, wenn du bewusst deine Augen öffnest.
Erfreue dich an den kleinen Dingen im Alltag. Sie sind ein Gewinn für’s Leben, denn wer nicht den tiefen Sinn des Lebens sucht, der sucht vergebens.
Das Aufwachen der Natur zeigt uns sehr deutlich, dass dies alles von großer Bedeutung ist. Mit der Frische des Frühling’s können wir das Leben ganz bewusst mit anderen und intensiveren Augen sehen.

@ Jeanette Holdinghausen

Ich wünsche allen Lesern bewusste Augen und ein schönes Wochenende. Genießt die Frische des Frühlings und freut euch daran.

Montag, 4. April 2011

Herzliche Begegnung

Am Wochenende war ich bei Freunden zu Besuch. Ich betrat den Flur und sah dort „Hanna“ in ihrem Korb liegen. Sie schaute mich so ruhig und friedlich an; ich ging sofort auf sie zu und streichelte ihren Kopf. Dann redete ich ein wenig mit ihr und sagte zu ihr: „Gib mir mal dein Pfötchen!“  Kaum hatte ich es ausgesprochen, da reichte sie mir ihre Pfote. Das verblüffte mich sehr, denn sie kannte mich nicht. Es war unser erstes Zusammentreffen. Diese Hündin hatte ich sofort ins Herz geschlossen. So liebevoll wie sie mich anschaute, welche Ruhe sie ausstrahlte, so wirkte sie auch auf mich.
Noch immer denke ich an sie. Sie hat es mir wirklich angetan, denn ich hatte den Eindruck, sie wäre für mich eine gute und treue Wegbegleiterin. Geht es dir nicht oft genauso, du suchst Menschen, die dich auf dem Weg begleiten, die dich verstehen? Und dann kommst du mit einem Tier in Berührung und bist überwältigt, welche Sprache es spricht, welchen Vorteil es gegenüber Menschen bietet.
Ein Tier kommt dir freudig entgegen, wenn du nach Hause kommst – es ist niemals jemand anders, als es ist. Ein Tier ist loyal – es hat keine Angst vor Berührungen. Ein Tier setzt sich in deine Nähe und tröstet dich, wenn es merkt, du hast einen schlechten Tag. Wenn es an der frischen Luft ist, dann freut es sich, tanzt vor Freude und Glück. Zwischendurch gönnt sich ein Tier immer wieder eine Pause und genießt die Ruhe.
Ist dir jetzt bewusst, wie viel du von einem Tier lernen kannst? Ich finde, sehr viel und wenn du dir das einmal zu Herzen nimmst, dann würde es viel weniger Probleme in deinem Leben geben.


@  Jeanette Holdinghausen

Freitag, 1. April 2011

ZEIT zum LEBEN, für die Seele, zum Besinnen.....

Hast du heute wieder keine Zeit? Warum gönnst du dir nicht ein paar Minuten Ruhe?
Rastlos und ruhelos unterwegs zu sein, dass schadet dir – deiner Gesundheit, deinem Körper und dem Inneren deiner Seele. Warum tust du dich schwer damit, dich einfach mal zu besinnen, an etwas Schönes zu denken – vielleicht ein schönes Stück Schokolade zu gönnen, eine Tasse Tee, ein kurzes Plauderstündchen mit Freunden, eine Stunde Wellness oder einen Spaziergang, wo du die Natur mit deinen Augen entdecken kannst. Das sind alles Dinge, die dich vom Alltag ablenken, welche dir die guten Seiten des Lebens aufzeigen - wo du Ruhe und Kraft finden kannst.
Lass dich nicht ständig von der rastlosen Welt vernebeln, den Schreckensmeldungen, die dich beunruhigen. Besinne dich auf das Jetzt und genieße diesen einen Augenblick. Schaue nicht zurück, auf dass was war, denn es ist vorbei – du kannst es nicht mehr ändern. Nur die Zukunft, die darfst du anders gestalten. Bewusster, intensiver, ruhiger und mit einer gesunden Einstellung zum Leben wird es dir gelingen.

Die alte Zeit, die war.
Die eine Zeit, ist jetzt.
Die andere Zeit, wird sein.

@ Jeanette Holdinghausen