Donnerstag, 28. April 2011

Ein kleines Wunder - so kostbar und schön

Schön, dass es dich gibt! Schön, dass du nun endlich das Licht der Welt erblicken durftest.
Ja, dass sagen alle frisch gebackenen Eltern, Großeltern, Bekannte und Freunde, wo ein kleines Lebewesen auf die Welt gekommen ist. Ob jung oder schon etwas älter, es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Es heißt, dass Leben umzukrempeln, denn so ein kleines Würmchen wird die Eltern ganz schön in Beschlag nehmen. Dieses neue Leben ist eine große Herausforderung - Freiheiten werden eingegrenzt und doch lohnt es sich zu verzichten, denn so ein kleines Wesen wird dir immer wieder mit einem Zauber begegnen.
Es werden auch Tage kommen, wo du anders denken wirst. Denke dann an die schönen Augenblicke zurück, die dein Herz erwärmen und dich fröhlich stimmen. Genieße ganz bewusst dein Kind, die Verbindung zwischen dir und deinem Partner. Kinder sind eine Bereicherung fürs Leben. Gib ihm Liebe, Wärme und Geborgenheit. Zeig ihm die Schönheiten dieser Erde - erziehe dein Kind im rechten Glauben und Anstand, denn viele Werte gehen in der heutigen Zeit verloren.
Jeder Mensch ist einmalig und wertvoll, von Gott geliebt.
Neben unserer Liebe gibt es nichts Besseres als Gottes Segen und seine Liebe für ein Kind.

Kinder sind eine Gabe Gottes – sie sind ein Geschenk.

Ich wünsche allen Eltern, die so ein kleines Lebewesen in Händen halten, alles Gute, viel Weisheit und große Freude mit ihrem Kind.

Gott segne dich, kleines Wesen, damit dein Leben gelingt.



@ Jeanette Holdinghausen

Mittwoch, 20. April 2011

Frohe Ostern

Ostern tut gut
Ostern – es riecht nach Frühling und milder Sonne. Ostern verheißt frisches Grün, leuchtende Osterglocken und bunte Tulpen. Und es klingt nach gemütlichem Osterfrühstück, nach Ruhe, Eiersuchen mit Kindern und Enkelkindern oder einem ersten Ausflug ins Grüne.

Ostern weckt Hoffnung
Es erinnert uns vor allem an den hoffnungsvollsten Tag der Weltgeschichte. Keine Nachricht hat die Welt mehr verändert als diese: „Jesus ist auferstanden und lebt.“ Aus Angst und Zuversicht, aus Verzweiflung neue Hoffnung, trotz Sterben beginnt neues Leben. Wie die Natur nach einem langen Winter zum Leben erwacht und aus dem frostigen Boden die ersten Knospen hervorbrechen, so ist Hoffnung für unser Leben angesagt. Wir freuen uns an der Auferstehung. Wir feiern den Sieg des Lebens.

Ostern erinnert an Jesus
Er lebt. Für die Augen zwar verborgen, durch den Glauben jedoch zu erfahren. Wer ihm vertraut, erfährt Hoffnung und Geborgenheit.

Ich wünsche allen Lesern, Bekannten und lieben Freunden ein besinnliches, frohes und gemütliches Osterfest.
Genieß die Schönheit der Natur, öffne bewusst deine Augen – es ist das größte, schönste und kostbarste Geschenk.

@ Jeanette Holdinghausen

Dienstag, 12. April 2011

TRÄUME

Sommer, Sonne, Strand und Meer,
oh wie lieb ich das so sehr.
Ach, ich mag die lauen Lüftchen
und die wunderbaren Düftchen.

Ich atme ein mit viel Genuss,
so als wäre die Luft ein MUSS.
Erinnerungen die das Herz mir quälen,
die Sonne scheint und ich fang an zu zählen.

Wann werde ich dich wieder sehn,
ich beginne innerlich zu flehn -
die Zeit ging viel zu schnell vorbei,
mir war es gar nicht einerlei.

Eine Heimat hab ich hier gefunden,
mein Herz ist schon fest mit dir verbunden.
In Gedanken sitz ich in der Taverne,
dort, wo ich jetzt wär so liebend gerne.

Ich denke an den Wein und die Speisen,
dafür geh ich gerne mal auf Reisen.
Ja es lohnt sich immer wieder,
im Ohr den Klang der schönsten Lieder.

Siehst du die Sterne im Mondenschein,
sie sind so weit, erscheinen winzig klein -
doch sagen sie mir, komm schnell zurück,
denn hier, nur hier, findest du dein Glück.

Zur Erinnerung an die wunderschöne Sithonia (Griechenland)


@ Jeanette Holdinghausen


Meine Gedanken zum obigen Thema:
Träume, die realitätsnah sind, erhellen die Seele eines Menschen.
Es wird immer etwas im Leben geben, was wir nie erreichen können und erleben. Das Schönste sind doch die kleinen wunderbaren Wahrnehmungen, die den Tag erhellen und verschönern.
Diese sollten wir festhalten und im Herzen verankern.

Montag, 11. April 2011

Nachgedacht - Ein fleißiger Vogel

Vor einigen Wochen habe ich mich über einen Krachschläger, der in der Dachrinne am Haus pickte und Müll von oben am Boden hinterlassen hatte, gewundert. Ihm gefiel das Moos, das er dort fand. Fleißig flog er umher, von Nachbar zu Nachbar, und holte sich das, was er brauchte. Scheu war er ganz und gar nicht. Ich konnte ihn von Nahem sehr gut beobachten. Er schaute gut gelaunt durch die Gegend, pickte hier und dort, nahm sich einiges im Schnabel mit und flog in Nachbars Gebüsch. Mal hatte er viel Baumaterial im Schnabel, mal verlor er etwas, und doch hatte er sein Ziel vor Augen, das er verfolgte und fleißig daran baute. Sein Nest.
Im Prinzip ist es auch so bei uns Menschen. Wir verfolgen ein Ziel, haben es vor Augen und bauen daran. Und was passiert, wenn wir es nicht erreichen oder der Weg ein anderer ist, wie wir es uns wünschen? Sind wir dann ärgerlich? Über uns selbst? Oder fangen wir an, Gott anzuklagen?
Wir sollten uns immer bewusst sein, Gott steht über allem. Er weiß was gut für uns ist – er hilft und ist uns treu in jeder Lage, so wie die Vogelmutter ihre Kleinen versorgt. Eines sollten wir nie vergessen, das Gebet und sein Wort. Das ist unser Nest. Dort finden wir den nötigen Halt und die Geborgenheit. Er hat es uns, als seine Botschaft, für unser Leben auf der Erde hinterlassen.
Menschen sind wie Zugvögel – sie kommen und gehen, aber Gott verlässt uns nie. Er hält seine schützende Hand über uns.

@ Jeanette Holdinghausen

erschienen unter "nachgedacht" im Siegerlandkurier am 10.04.2011

Freitag, 8. April 2011

Wunderschön, der Frühling.....

Ist es nicht ein herrliches Gefühl, wenn nach einem langen und kalten Winter der Frühling erwacht?
Mir geht es zumindest so. Ich liebe es, wenn die Natur erwacht, die Sonne mit ihren Sonnenstrahlen mein Herz erwärmt. Die Vögel fröhlich zwitschern, die ersten Zitronenfalter umher fliegen, Blumen aufgehen und anfangen zu blühen. Manchmal denken wir, wofür gibt es eigentlich den Winter, der uns oft so kalt, trist und trostlos erscheint. Er hat auch eine schöne Seite, denn nach dem Winter folgte noch immer der Frühling und wir dürfen uns daran erfreuen. Wir freuen uns, wieder mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen – auf ein kurzes Sonnenbad – den Wald, mit seinen frischen Facetten, zu erleben – draußen im Cafe einen Kaffee an der Luft zu genießen und vieles mehr. Es ist ein Aufwachen, ein Neubeginn im Jahr. Wir Menschen werden fröhlicher, gelassener und wenn dann der erste Regen kommt, dann fangen wir wieder an zu schimpfen. Das sollten wir nicht, denn dieser ist von enormer Bedeutung für die Schönheit der Natur. Er gehört mit in Gottes Schöpfung. Er wusste was er machte, als er die Erde schuf. Er schuf die Natur, die Tiere und den Menschen in großer Vielfalt. Wir sollten fürsorglich damit umgehen, dass genießen, was er uns gegeben hat.
Geht es dir einmal nicht so gut, denke an die Schönheit – halte sie dir vor Augen und besinne dich in einem Moment der Stille auf all das Schöne auf der Erde. Du wirst es mögen und lieben, wenn du bewusst deine Augen öffnest.
Erfreue dich an den kleinen Dingen im Alltag. Sie sind ein Gewinn für’s Leben, denn wer nicht den tiefen Sinn des Lebens sucht, der sucht vergebens.
Das Aufwachen der Natur zeigt uns sehr deutlich, dass dies alles von großer Bedeutung ist. Mit der Frische des Frühling’s können wir das Leben ganz bewusst mit anderen und intensiveren Augen sehen.

@ Jeanette Holdinghausen

Ich wünsche allen Lesern bewusste Augen und ein schönes Wochenende. Genießt die Frische des Frühlings und freut euch daran.

Montag, 4. April 2011

Herzliche Begegnung

Am Wochenende war ich bei Freunden zu Besuch. Ich betrat den Flur und sah dort „Hanna“ in ihrem Korb liegen. Sie schaute mich so ruhig und friedlich an; ich ging sofort auf sie zu und streichelte ihren Kopf. Dann redete ich ein wenig mit ihr und sagte zu ihr: „Gib mir mal dein Pfötchen!“  Kaum hatte ich es ausgesprochen, da reichte sie mir ihre Pfote. Das verblüffte mich sehr, denn sie kannte mich nicht. Es war unser erstes Zusammentreffen. Diese Hündin hatte ich sofort ins Herz geschlossen. So liebevoll wie sie mich anschaute, welche Ruhe sie ausstrahlte, so wirkte sie auch auf mich.
Noch immer denke ich an sie. Sie hat es mir wirklich angetan, denn ich hatte den Eindruck, sie wäre für mich eine gute und treue Wegbegleiterin. Geht es dir nicht oft genauso, du suchst Menschen, die dich auf dem Weg begleiten, die dich verstehen? Und dann kommst du mit einem Tier in Berührung und bist überwältigt, welche Sprache es spricht, welchen Vorteil es gegenüber Menschen bietet.
Ein Tier kommt dir freudig entgegen, wenn du nach Hause kommst – es ist niemals jemand anders, als es ist. Ein Tier ist loyal – es hat keine Angst vor Berührungen. Ein Tier setzt sich in deine Nähe und tröstet dich, wenn es merkt, du hast einen schlechten Tag. Wenn es an der frischen Luft ist, dann freut es sich, tanzt vor Freude und Glück. Zwischendurch gönnt sich ein Tier immer wieder eine Pause und genießt die Ruhe.
Ist dir jetzt bewusst, wie viel du von einem Tier lernen kannst? Ich finde, sehr viel und wenn du dir das einmal zu Herzen nimmst, dann würde es viel weniger Probleme in deinem Leben geben.


@  Jeanette Holdinghausen

Freitag, 1. April 2011

ZEIT zum LEBEN, für die Seele, zum Besinnen.....

Hast du heute wieder keine Zeit? Warum gönnst du dir nicht ein paar Minuten Ruhe?
Rastlos und ruhelos unterwegs zu sein, dass schadet dir – deiner Gesundheit, deinem Körper und dem Inneren deiner Seele. Warum tust du dich schwer damit, dich einfach mal zu besinnen, an etwas Schönes zu denken – vielleicht ein schönes Stück Schokolade zu gönnen, eine Tasse Tee, ein kurzes Plauderstündchen mit Freunden, eine Stunde Wellness oder einen Spaziergang, wo du die Natur mit deinen Augen entdecken kannst. Das sind alles Dinge, die dich vom Alltag ablenken, welche dir die guten Seiten des Lebens aufzeigen - wo du Ruhe und Kraft finden kannst.
Lass dich nicht ständig von der rastlosen Welt vernebeln, den Schreckensmeldungen, die dich beunruhigen. Besinne dich auf das Jetzt und genieße diesen einen Augenblick. Schaue nicht zurück, auf dass was war, denn es ist vorbei – du kannst es nicht mehr ändern. Nur die Zukunft, die darfst du anders gestalten. Bewusster, intensiver, ruhiger und mit einer gesunden Einstellung zum Leben wird es dir gelingen.

Die alte Zeit, die war.
Die eine Zeit, ist jetzt.
Die andere Zeit, wird sein.

@ Jeanette Holdinghausen