Dienstag, 12. April 2011

TRÄUME

Sommer, Sonne, Strand und Meer,
oh wie lieb ich das so sehr.
Ach, ich mag die lauen Lüftchen
und die wunderbaren Düftchen.

Ich atme ein mit viel Genuss,
so als wäre die Luft ein MUSS.
Erinnerungen die das Herz mir quälen,
die Sonne scheint und ich fang an zu zählen.

Wann werde ich dich wieder sehn,
ich beginne innerlich zu flehn -
die Zeit ging viel zu schnell vorbei,
mir war es gar nicht einerlei.

Eine Heimat hab ich hier gefunden,
mein Herz ist schon fest mit dir verbunden.
In Gedanken sitz ich in der Taverne,
dort, wo ich jetzt wär so liebend gerne.

Ich denke an den Wein und die Speisen,
dafür geh ich gerne mal auf Reisen.
Ja es lohnt sich immer wieder,
im Ohr den Klang der schönsten Lieder.

Siehst du die Sterne im Mondenschein,
sie sind so weit, erscheinen winzig klein -
doch sagen sie mir, komm schnell zurück,
denn hier, nur hier, findest du dein Glück.

Zur Erinnerung an die wunderschöne Sithonia (Griechenland)


@ Jeanette Holdinghausen


Meine Gedanken zum obigen Thema:
Träume, die realitätsnah sind, erhellen die Seele eines Menschen.
Es wird immer etwas im Leben geben, was wir nie erreichen können und erleben. Das Schönste sind doch die kleinen wunderbaren Wahrnehmungen, die den Tag erhellen und verschönern.
Diese sollten wir festhalten und im Herzen verankern.

1 Kommentar:

  1. Es sind Zeiten, in den man Unbeschwert gelebt hat....
    Nach dieser Unbeschwertheit.... verlangt das Herz,
    man will Leben, so ein Leben, es ist ja kein Traum sondern Realität, denn diese Welt ist voll da.... Die Menschen dort haben andere Maßstäbe von
    Gottes Tag, den Er uns frei gibt, wir dürfen ihn so Gestalten, wie Er uns am besten bekommt....
    Wir müssen nur oft aus unseren eignen Gefangenschaft heraus kommen, und uns in dieser neuen Sonne hineinstellen, die unser trübes denken verändert....
    Das Gedicht ist sehr schön.....
    Und ich weiß wo Dein Herz sich so gerne Sonnt...
    Aus Herzen der unmöglicher Bär....

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