Donnerstag, 22. Dezember 2011

Weihnachtsgruß


Weihnachtsgruß

Licht, Liebe, Leben – die Weihnachtsbotschaft an uns. Jesus ist geboren.
Ein kostbares Weihnachtsgeschenk, welches wir nur mit dem Herzen sehen, verstehen und verschenken können.
Friede, Freude, Versöhnung, Barmherzigkeit und Hoffnung sind die Lichter dieser Welt. (J.H. 2011)

Das wahre Licht der Weihnachtszeit

Leise, leise ist der Glockenklang,
kaum ist er zu hören.
Übertönt von Lärm und Hast,
... vergessen ist die Weihnachtsruh.
Menschen rennen hin und her,
rastlos ohne Sinn und Zweck.
Matt und matter wird der Stern des Friedens,
überstrahlt von einem falschen Schein.
Geblendet wenden wir uns ab
vom wahrem Sinn der Weihnachtsruh.

Uns ist heut geboren der Heiland, Jesus Christ,
doch wer noch kann es sehen?
Wacht auf, die Uhr ist fünf vor zwölf,
noch ist es nicht zu spät.
Nehmet auf das wahre Licht der Weihnachtszeit,
lasst euch nicht blenden von der Gier der Zeit.
Schaut in das Licht des Friedensterns
und nehmet an, was er euch schenkt.
(@Gabriele Lortz 2011)

Ich wünsche allen ein harmonisches Weihnachtsfest, alles Gute und Gesundheit für das kommende Jahr 2012.

Die Zukunft hat viele Namen.
Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare,
für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte,
für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Wir sollten sie erkennen und nutzen!

In einem Jahr kann viel geschehen. Ein Jahr kann enorme Veränderungen mit sich bringen. In einem Jahr lernt man neue, liebe, nette Menschen kennen und liebgewordene Freunde verliert man aus den Augen. Ein Jahr mit extremen Tiefschlägen, die immer wieder durch erfreuliche Momente in den Hintergrund rücken. Danke an all diejenigen, die ich durch die Arbeit mit dem piepmatz Verlag und dem Projekt „Engelbaum“ kennenlernen durfte, an die Menschen der CC Siegen, die Liebe üben und all denen, die mir in diesem Jahr auf besonders schöne Weise begegnet sind.
Alles hat seine bestimmte Zeit und nichts geschieht durch Zufall. Es ist für uns bestimmt, damit wir reifen in uns selbst.
 
Herzlich liebe Grüße, Jeanette

Freitag, 16. Dezember 2011

Adventszeit – besinnliche Zeit?

Wir alle erleben diese Zeit anders – ein jeder auf seine Art und Weise und doch haben wir alle etwas gemeinsam. Menschen suchen die wärmende Liebe in einer dunklen, hektischen, feuchten und kalten Jahreszeit. Zwischen einem Bummel auf dem Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, Adventsbasteln, Weihnachtseinkäufen, Aufführungen und vielem mehr, suchen wir alle das Licht der Liebe. Dann sind Dämmerstunden im Kerzenschein und ein passender Tee eine innere Wohltat für die Seele. Gemütlichkeit ist der Anker, den wir alle in einer hektisch gelebten Zeit benötigen. Es ist die Basis der Ruhe – ein Rastplatz für Seele, Körper und Geist.
Eine Zeit, wo sich viele schöne Gelegenheiten bieten, sich und anderen etwas Gutes zu tun und zu gönnen. Kleine Aufmerksamkeiten für liebe oder auch einsame, alte und kranke Menschen. Öffne die Augen und habe ein waches Herz. Geh hinaus in die Welt, sei ein Engel für Menschen, die Hilfe brauchen. Schenke ihnen Liebe, sei ein Lichtstrahl, ein brennendes Feuer in der großen weiten Welt. Es ist Gottes Liebe an uns, die wir in uns tragen und weit ausstreuen dürfen.

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 28. Oktober 2011

Generation Wodka - Der Griff zur Flasche



Alkohol ist die Droge Nummer eins, sagt Bernd Siggelkow - www.kinderprojekt-arche.de -  und dokumentiert mit dem Buch „Generation Wodka“ das Problem anhand schockierender Einzelfälle. Der Griff zur Flasche endet bei vielen Jugendlichen im Krankenhaus.
45 Tequila hatte der 16-jährige Lukas in einer Berliner Kneipe getrunken. Erst fiel er ins Koma, wenige Wochen später war er tot. Wochenlang diskutierten Politiker, Wissenschaftler, Eltern und Sozialarbeiter über das Thema „Komasaufen“.
„Saufen, erbrechen, weitersaufen“ sei für viele Jugendliche zum „Volkssport“ geworden. Das Problem ziehe sich durch alle Schichten. „Es gibt eine Art Wohlstandsverwahrlosung. Prozentual sind es viel mehr Gymnasiasten als Hauptschüler, die sich regelmäßig betrinken.“
In dem Buch porträtieren die Autoren junge Leute, die unterschiedliche Negativerfahrungen gemacht haben. Ein solches Beispiel ist das von Marek, der unter Alkoholeinfluss den Cousin seiner Freundin verprügelte und noch auf ihn eintrat als der bereits am Boden lag. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb das Opfer, Marek wurde zu neun Jahren Haftstrafe verurteilt. Es sind sehr persönliche Geschichten und Schicksale, die die Autoren aufgeschrieben haben. Am Ende stellen sie eine Reihe von Forderungen. Nach amerikanischem Vorbild befürworten sie ein allgemeines Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, eine Promille-Grenze für öffentliche Verkehrsmittel, ein striktes Alkoholverbot für Schwangere und ein Verkaufsverbot an Tankstellen.
Dass die Forderungen kaum Aussicht auf Erfolg haben, gestand Siggelkow gleichwohl ein. Es gehe ihm darum, wachzurütteln und eine Debatte zu führen.
(Quelle: Der Tagesspiegel/Berlin)

Meine Gedanken zu diesem Thema:
Warum greifen die Jugendlichen zu Alkohol? Darauf brauchen wir Antworten und Lösungen, damit die junge Generation nicht noch mehr in den Abgrund fällt. Früher war es die Bierflasche, heute sind es die harten Mixgetränke, die dem Körper noch mehr Schaden zufügen.
Ist das die wirkliche Lösung - jedes Wochenende trinken, den Kummer der Woche vergessen, den Stress im Rausch verdrängen? Ganz bestimmt nicht. Die Jugendlichen sind sich gar nicht bewusst, welche Folgen der Alkoholkonsum in ihrem Leben haben wird. Diesbezüglich bedarf es vorzeitige Aufklärung in den Schulen und Elternhäusern, damit diese Probleme ein wenig eingedämpft werden.
Was sind die Beweggründe, dass Jugendliche so früh anfangen zur Flasche zu greifen? Sie haben Kummer, Stress, fehlende Liebe und Verständnis, sind überfordert, fühlen sich alleine, nutzlos in der Welt und vieles mehr. Genau dort müssen wir ansetzen. Den Jugendlichen eine Hilfe sein - sie brauchen eine Vertrauensperson, damit sie den inneren Halt nicht ganz verlieren -  ihnen zeigen, dass Leben ordentlich zu gestalten - ihnen christlichen Werte zum Leben vermitteln und eine Hilfestellung sein, wenn es darum geht Lösungen für Probleme zu suchen. Leider ist es heute oftmals so, dass Elternteile wenig Zeit haben und Kinder sich nicht verstanden oder geliebt fühlen. Dies ist in erster Linie das Grundproblem und der Griff zur Flasche.
Aufklärung in der Erziehung fängt bei den Kleinen an. Leider werden wir das Problem nie in den Griff bekommen, wenn Eltern sich nicht für ihre Kinder interessieren und christliche Werte in der Gesellschaft verloren gehen.
Es gibt ein Sprichwort: Früher war alles besser.
Nein, niemals war alles besser, denn Menschen werden immer wieder Fehler machen. Wer aber einmal ernsthaft darüber nachdenkt, welchen Sinneswandel unsere Gesellschaft in vielen Bereichen angenommen hat, der wird sich darüber klar sein, dass die christlichen Werte stark in den Hintergrund gerückt sind.
Wo sollen Jugendliche hinschauen, wenn Grundregeln in der Politik, der Kirche, der Schule, von Eltern, etc. missachtet werden. Wer dort Werte wegwirft, braucht sich um unsere Gesellschaft und ihre Handlungen nicht zu wundern.
Die Kinder und Jugendlichen in Deutschland brauchen unsere Unterstützung. Sie sind unsere Zukunft. Helfen Sie mit!

@ Jeanette Holdinghausen, Autorin

Die Genehmigung, diesen Kommentar auf meinem Blogspot zu veröffentlichen, wurde mir seitens dem Kinderprojekt „Die Arche“ erteilt.

Ein ähnliches regionales Projekt:
http://www.kinderarmut-in-deutschland.de/



Dienstag, 18. Oktober 2011

Das Glück liegt in deiner Hand

Auf der Frankfurter Buchmesse fiel mir der Spruch „Nimm dein Glück selbst in die Hand“  besonders ins Auge. Ein paar Tage später wanderten die Gedanken immer wieder zurück an diesen schönen Tag, an dem ich viele Momente des Glücks erlebte.
Was bedeutet Glück? Warum liegt es in unsrer Hand?
Das Wichtigste um Glück zu erleben, ist, du musst für dich positive Gefühle erzeugen.
Wer sich in seiner Haut wohl fühlt, schafft eine gute Voraussetzung Glück zu erleben und glücklich zu leben. Sozusagen eine „Kopfsache“. Die Einstellung und Gesinnung, die Antwort auf den Sinn des Lebens, sind die wahren Grundwerte, um Glück zu finden.
Schönheit, Reichtum, Wissen, Macht und materieller Besitz tragen zumindest nicht dazu bei, sich wirklich glücklich zu fühlen. Auch nicht der Traumjob, das Traumwetter, das Traumhaus oder der Traumurlaub versprechen unendliches Glücklichsein. Sie geben dir nur ein Teil von dem was dich zufrieden stellen wird und glücklicher leben lässt.
Das wahre Glück findest du in der Tiefe deines Herzens, in der Beschaffenheit deiner Gedanken. Wer Glück und Zufriedenheit im Leben sucht, muss in Dankbarkeit leben, denn dadurch vermindert sich das Negative. Vergebung ist ebenso ein sehr wichtiger Faktor zum Glücklichsein. Wer vergeben kann, lässt Ärger, Wut, Bitterkeit und Unglücklichsein keinen Raum.
Marc Aurel schrieb vor einigen tausend Jahren: „Trachte danach, die Aufgabe, die gerade vor dir liegt, mit gesammelter Kraft, in ernster, aber unverkrampfter Würde, in Liebe zu deinem Nächsten, in innerer Freiheit und Gerechtigkeit…..zu erfüllen, und verschaffe dir Ruhe vor allen anderen Gedanken.
Glück kannst du nicht kaufen oder besitzen. Es ist ein Weg nach innen, zur Seele im Menschen. Es gibt immer nur Augenblicke, wo du glücklich sein wirst. Glück heißt auch, im Einklang mit dir selber sein, dankbar sein für das, was du bist, für den Augenblick, in dem du gerade lebst.

@ Jeanette Holdinghausen


Freitag, 30. September 2011

ANNEHMEN und LOSLASSEN

Eine Sache anzunehmen, macht sie nicht schwerer, sondern leichter. Wir werden in die Lage versetzt, die Dinge mit anderen Augen anzusehen. Dazu passt folgende Geschichte, die diesen Gedanken gut zum Ausdruck bringt. Sie erzählt davon, dass Dinge in unserem Leben wie eine Reise sind, auf die man sich schon lange gefreut und die man bis in alle Einzelheiten geplant hat. Und dann spürt man, wie die Räder des Flugzeugs auf dem Rollfeld aufsetzen, und die Stewardess verkündet fröhlich: „Willkommen in Holland.“
„Holland?“, wunderst du dich. „Was soll das heißen, Holland? Ich wollte doch nach Italien! Ich müsste jetzt eigentlich in Italien sein. Ein ganzes Leben habe ich davon geträumt nach Italien zu fliegen.“
Es hat jedoch eine Änderung im Flugplan gegeben. Du bist in Holland gelandet und da musst du nun bleiben.
Das Entscheidende ist, dass du nicht an einem schrecklichen, ekligen, schmuddeligen Ort voller Bazillen, Krankheiten und Gefahren gelandet bist, sondern nur an einem anderen Ort als erwartet.
Also muss du losziehen und dir einen neuen Reiseführer besorgen. Du musst eine ganze neue Sprache lernen. Du wirst eine ganze Reihe von Leuten treffen, denen du in Italien niemals begegnet wärst. Es ist einfach nur anders als Italien. Es lebt sich vielleicht ein bisschen langsamer und leiser in Holland. Aber wenn du eine Weile dort gewesen bist und dich ein bisschen auf die neue Umgebung eingestellt hast, merkst du, dass es in Holland Windmühlen und eine Menge Tulpen gibt. Und sogar ein paar echte Rembrandts in den Museen.
Alle deine Bekannten kommen gerade von ihrem Urlaub aus Italien zurück und schwärmen dir von all den tollen Sachen vor, die sie dort erlebt und gesehen haben. Und so sagst du bis zum Ende deines Lebens: „Ja, da wollte ich eigentlich auch hin. Da hätte ich normalerweise landen sollen.“
Der Schmerz, etwas verpasst zu haben, wird nie, nie, nie vergehen, weil der Verlust dieses Traumes für dich so schrecklich schwer wiegt. Aber wenn du dich dein Leben lang darüber grämst, dass du nicht nach Italien gekommen bist, hast du nie die Freiheit, all die besonderen und wunderschönen Dinge zu genießen, die es in Holland gibt.
(Quelle: CCS)

Alles hat seine Zeit.
Was bleibt, ist die Veränderung.
Ein Gegenwind bedeutet neue Schritte erkennen, wagen und gehen.
(Copyright)

Freitag, 9. September 2011

Mit dem Herzen sehen......

Ein Herz steht für Liebe. Allerdings kann es auch sein, ein Herz wird verwundet oder traurig und rutscht in die Hose. Du fühlst dich innerlich gebrochen. Das hast du sicherlich schon einmal erlebt. Ein Herz kann aber auch standhaft sein, voll von Liebe und sehr kämpferisch.
Es spielt in unserem Leben überall eine große Rolle und ist als Organ überlebenswichtig.
Vielleicht sitzt du gerade frustriert auf der Arbeit oder hast ein langweiliges Wochenende vor dir? Oder deine Ehe/Beziehung geht kaputt? Mutlos oder depressiv, weil dein Herz verletzt wurde? Wahrscheinlich bist du nicht mit dem Herzen dabei oder dein Herz hat keine Kraft mehr, ist ausgelaugt, weil du etwas anderes von deinem Leben erwartest. Bei allem was du denkst und fühlst, spielt dein Herz eine entscheidende Rolle.
Das Herz ist die Quelle für Gefühle. Es ist nimmt die Dinge des Lebens war, wo Verstand und Herz eine große Rolle spielen. Wenn du dich allerdings immer auf deinen Verstand verlässt, wirst du im Leben scheitern. Du solltest die Stille suchen, dich selbst finden, damit du mit dem Herzen sehen kannst. Dann wirst du Liebe empfangen und geben können.

Du bist geliebt. Sei ein Sammler, such das Schöne dieser Welt und schenk Liebe.

@ Jeanette Holdinghausen

Samstag, 3. September 2011

Gute (echte) Freunde sind wichtig (2)

Ist es nicht so, dass wir oftmals Freunde finden und so schnell wir sie gefunden, sind sie auch wieder verschwunden. Waren das wirklich wahre Freunde? Nein. Wir lachen mit ihnen, fangen an ihnen zu vertrauen und auf einmal kommt das Garaus. Traurig, aber wahr. Wahre echte Freunde begleiten uns längere Zeit oder ein Leben lang, gehen gemeinsam durch dick und dünn. Das zeichnet echte wahre Freundschaft aus. Ein wahrer Freund wird dich in schlechten Zeiten würdevoll begleiten, schenkt dir Vertrauen und respektiert dich so wie du bist. Selbst in harten Zeiten hält ein Freund zu dir und nimmt schweigend deine Hand.
Darin liegt sehr viel Wahrheit: In der Not erkennst du, wer wirklich deine Freunde sind. Gerade erst letzte Woche habe ich es wieder einmal erzählt bekommen. Ein Junge, der sehr schlimm erkrankt ist, eine Familie in große Not geraten ist und (angeblich) echte Freunde kein Interesse zeigen. Woran liegt so etwas? Können sie mit den Umständen nicht umgehen? Wahrscheinlich. Eines bewahrheitet sich: In einer Not kommen Menschen, von denen du es nie erwarten würdest. Das haben schon sehr viele Menschen in ihrem Leben erfahren dürfen.  
Wahre Freunde finden ist sehr schwer. Halte daran fest, es gibt sie. Wenn du dich gerade einsam fühlst, weil du keinen Freund hast, dann wird die Zeit kommen und es wartet irgendwo ein Freund auf dich, der genau für dich bestimmt ist. Auch falsche Freunde gibt es leider viel zu oft. Wenn du dich dann fragst, wo die Ursache liegt und  bitter enttäuscht wirst, dann verzweifle nicht. In dem Moment wird dir gezeigt, dass genau dieser Freund etwas hat, was du niemals mit ihm teilen kannst und der nicht für dich bestimmt ist.  Du hast ihm den Spiegel vor das Gesicht gehalten. Oftmals sind sie sogar feige und können noch nicht einmal zugeben, warum sie nicht mehr dein Freund sein können. Lasse los und gehe deinen Weg, denn es gibt einen besseren Weg für dich. Es gibt zum Glück Menschen, die dich mögen, mit denen du dein Leben teilen kannst, denn keiner von uns möchte gerne alleine sein.
Mag es manchmal noch so hoffnungslos in dir aussehen, dann steht auf einmal ein Mensch vor dir, der wie ein Engel für dich da ist. Er steht hinter dir, gibt dir mit dem Glauben und die Hoffnung auf die Zukunft Mut und Kraft, schöne und schwierige Wege durchzustehen.


@ Jeanette Holdinghausen