Freitag, 26. August 2011

Gute Freunde sind wichtig (1)

Eine Geschichte zum Nachdenken.
Andrew Gillespie wird mit einer niederschmetternden Diagnose konfrontiert – man hat Knochenkrebs bei ihm festgestellt. Er muss sich damit auseinandersetzen, was es beutet: Wochenlange Krankenhaus-Aufenthalte, Chemo-Therapien, Isolation, Übelkeit, Haarausfall, usw.
Andrew ist Schüler der Roake Catholic School in Virgina. An seinem letzten Schultag vor der Krebsbehandlung kommt er, wie gewohnt, in seine Klasse. Er weiß, was auf ihn zukommt – man sieht es ihm an. Und seine Klassenkameraden wissen es auch. Sein Freund Patrick Rand hat für Andrew eine Überraschung vorbereitet – ehe er leidet ...
Als Andrew Gillespie sich von seinen Klassenkameraden verabschieden will, hört er ein surrendes Geräusch. Er traut seinen Augen kaum: Sein Freund Patrick hält einen Haar-Rasierer in der Hand. Sprachlos sieht Andrew, wie sich einer nach dem anderen eine Glatze scheren lässt – 30 Jungs. „Wir sind deine Freunde, vergiss das nicht, Andrew. Egal was auf dich zukommt ...!“
Zwei Tage später kommt Andrew Gillespie ins Krankenhaus. Die Chemo nimmt ihn sehr mit. Doch Patrick beteuert ihm: „Bis es dir wieder besser geht, bleiben unsere Haare ratzekurz!“ (fest und treu)

Fazit:
Freunde bereichern unseren Horizont und machen unser Leben lebenswerter. In einer Freundschaft sollten wir füreinander da sein und den anderen akzeptieren wie er ist.  Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Liebe, Vertrauen und Ehrlichkeit sind die BASIS einer Freundschaft. Den anderen schätzen, beistehen in der Not und an den schönen Tagen das gemeinsame Gehen eines Weges genießen. Wahre Freunde gehen durch Nöte mit und sie besitzen die Eigenschaft, die Gott uns mitgegeben hat auf Erden, die Liebe. Gut, dass wir Freunde haben - gut, dass wir einander sehen - Sorgen, Freuden, Kräfte teilen und auf einem Wege gehen.

Teil 2 zu diesem Thema folgt nächste Woche

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 19. August 2011

Offene Augen und Ohren......

Heute schreibe ich von einer Geschichte, die sich in USA/Philadelphia ereignet hat.
Eines Tages ging ein Mann um die Mittagszeit durch die Chestnut Street und bemerkte, wie ein Stadtstreicher auf ihn zukam. Er war von Kopf bis Fuß völlig verdreckt. Das Auffälligste jedoch war sein Bart. Er reichte ihm fast bis zu Hüfte herab und an ihm klebten Essensreste. In der Hand hielt er einen Becher Kaffee von McDonald’s. Die Dreckspuren von seinen Lippen waren nicht zu übersehen. Der Dreckspatz torkelte auf ihn zu und schaute in seinen Becher. Plötzlich blickte er zu ihm herüber und rief: „Hallo, Sie! Schluck Kaffee gefällig?“
Diesem Mann stand der Sinn nicht danach. Aber er wusste, dass es richtig wäre, seine großzügige Geste anzunehmen, und so erwiderte er: „Klar, ich nehme gerne einen Schluck.“
Als er ihm den Becher zurückgab, schaute er ihn direkt ins Gesicht und meinte: „Na, Sie sind ganz schön spendabel, dass Sie so einfach Ihren Kaffee verschenken. Wie komme ich denn zu dieser Ehre?“
Der alte verdreckte Mann, schaute ihm in die Augen und antwortete: „Tja, ….irgendwie hat der Kaffee heute besonders gut geschmeckt, und ich finde, wenn Gott einem was Gutes gibt, dann soll man es auch mit anderen teilen.“ Er staunte nicht schlecht und dachte: Mann, jetzt hat er mich! Unter fünf Dollar werde ich hier wohl kaum davonkommen. Dann fragte er ihn: „Sicher  gibt es etwas, womit ich Ihnen als Gegenleistung einen Gefallen tun kann, oder?“
„Ja, Sie könnten mich zum Dank in den Arm nehmen!“ (Er hatte allerdings insgeheim gehofft, mit fünf Dollar davon zukommen).
Plötzlich merkte er etwas. Der Stadtstreicher wollte ihn gar nicht wieder loslassen. Die Leute gingen an ihnen vorüber. Sie starrten sie an. Da stand er nun in seinem feinen Anzug und umarmte diesen stinkenden, verdreckten Typen!
Es war ihm peinlich. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Plötzlich wich seine Scham, und er fing an, Achtung für diesen Menschen zu empfinden. In diesem Moment hörte er, wie eine Stimme durch die Korridore der Zeit hallte:
„Denn ich bin hungrig gewesen. Hast du mir zu Essen gegeben? Ich bin nackt gewesen. Hast du mich gekleidet? Ich bin krank gewesen. Hast du mich versorgt? Ich war Stadtstreicher in der Chestnut Street. Hast du mich in den Arm genommen?

Mich hat diese Geschichte tief berührt und gezeigt, wie wichtig es ist, mit offenen Augen und Ohren durch den Tag zu gehen. Es gibt viele Sorgen und Nöte in dieser Welt. Seien wir denen, die unsere Hilfe (es muss kein Stadtstreicher sein) benötigen, ein Engel, ein Berater und ein guter Zuhörer. Legen wir einmal für eine kurze Zeit am Tag unseren Egoismus beiseite. Es lohnt sich. Geh mit offenen Augen und Ohren durch dein Leben, dann wirst du Wunder erleben.

@ Jeanette Holdinghausen

Freitag, 12. August 2011

Du bist wertvoll

Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen Scheck von 40 EURO hoch hielt. In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute.
Er fragte: “Wer möchte diesen Scheck haben?”
Alle Hände gingen hoch.
Er sagte: “Ich werde diesen 40 EURO Scheck einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun.”
Er zerknitterte den Scheck.
Dann fragte er: “Möchte ihn immer noch einer haben?”
Die Hände waren immer noch alle oben.
Also erwiderte er: “Was ist, wenn ich das tue?”
Er warf ihn auf den Boden und rieb den Scheck mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund.
Er hob ihn auf, den Scheck; er war zerknittert und völlig dreckig.
“Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?”
Es waren immer noch alle Arme in der Luft.
Dann sagte er:
“Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Geld geschah: Ihr wolltet es haben, weil es nie an seinem Wert verloren hat. Es war immer noch und stets 40 EURO wert.
Es passiert oft in unserem Leben, dass wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben.
Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben.
Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, oder wie wir aussehen … sondern dadurch wer Du bist. Du bist etwas Besonderes und wertvoll – Vergiss das NIEMALS! Und denk daran: Einfache Leute haben die Arche gebaut – Fachmänner die Titanic.”

Verfasser unbekannt

Freitag, 5. August 2011

Die Maske der Menschen

Vielleicht hast du es auch schon öfter bemerkt, dass Menschen Masken tragen. Du wirst von einer glänzenden Fassade geblendet, wo du auf die Schale, nicht auf den Kern schauen kannst.
Sie spielen dir etwas vor, das einem Theaterstück gleicht – sie verstecken sich – sie tarnen sich und täuschen dir etwas in Worten vor. Du siehst nur den Glanz, nicht das Innere.
Auch Werbung lebt von der glänzenden Fassade, einer Maske, wo Früchte knackig, farbenfroh, und doch gespritzt sind. Gutes Aussehen ist dir wichtig. Genauso mögen wir es lieber, wenn die Gesichter der Menschen glatt und faltenlos erscheinen.
Im Grunde willst du nur diese Seite sehen – ein Sonntagsgesicht. Und was trifft letztendlich ein? Du bemerkst irgendwann, alles hat seine Kehrseite, eine Schattenseite und du bist enttäuscht, was du gerade entdeckst.
Suchst du Klarheit, Wirklichkeit und Ehrlichkeit? Dann gehe aufrichtig durch das Leben und sei kein Schauspieler. Fang bei dir an. Es bringt dir nichts, denn irgendwann kommt der Zeitpunkt und dann wird das offenbar, wie und was du wirklich bist. Du kannst ein Vorbild sein, ein Schaufenster zum Leben. Das ist Charakter, der belohnt wird.

@ Jeanette Holdinghausen